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Neue Studie bringt Klarheit zu Isocyanaten und Polyurethane

17.06.201412:44 UhrIndustrie, Bau & Immobilien

(openPR) Isocyanate und die damit hergestellten Polyurethane (kurz PUR oder PU) werden inzwischen in vielen Bereichen unseres Lebens verwendet, nicht nur im Bauwesen. Begleitet wird diese Entwicklung von einer baubiologischen Diskussion. Sind PUR harmlos oder ökologisch/gesundheitlich schädlich? Die neue Studie “Isocyanate und Polyurethane“ der Stiftung B-A-U gibt eine klare Antwort, basierend auf dem aktuellen Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Die Studie untersucht die Auswirkungen der Isocyanate in den einzelnen Lebensphasen von Baustoffen: in der Herstellungsphase, der Bauphase, der Nutzungsphase und der Beseitigungsphase. Das Ergebnis, kurz zusammengefasst: Unter der Voraussetzung einer fachgerechten Verarbeitung können PUR während der Nutzungsphase wohngesundheitlich als unbedenklich eingestuft werden.
Aus baubiologischer Sicht hingegen sind diese Stoffe abzulehnen. Die Studie nennt dafür drei Gründe: Ihre Herstellung erfordert einen erheblichen technischen Aufwand mit großem Gefahrenpotential; im Fall einer unkontrollierten Verbrennung oder Erhitzung von PUR entstehen deutlich mehr N-haltige Schadstoffe als üblich, und das Verhalten von PUR etwa bei Schimmelpilzschäden, auf einer Deponie oder generell in der Umwelt scheint noch ungeklärt. (www.baubiologie.de - IBN-Webcode 15130 - Untersuchungsbericht des IBN “Isocyanate und Polurethane).
Weitere Infos finden Sie in „Wohnung + Gesundheit“ Nr. 151, S. 30-32: http://www.baubiologie.de/site/zeitschrift/artikel/151/30.php

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