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Mörderische Schwestern beim Bestatter

04.06.201412:21 UhrKunst & Kultur
Bild: Mörderische Schwestern beim Bestatter
Die Münchner Krimiautorin Stefanie Gregg nimmt sogar ihren Hund mit zu dem Treffen.
Die Münchner Krimiautorin Stefanie Gregg nimmt sogar ihren Hund mit zu dem Treffen.

(openPR) Wie verbringen Krimiautorinnen ihre Freizeit? Zum Beispiel treffen sie sich in Freilassing, besuchen einen Leichenbestatter und verbringen dann in einem idyllischen Landgasthaus zwei Tage für eine ‚Schreibauszeit‘.
Sie nennen sich die „Mörderischen Schwestern“, - aber keine Angst: sie morden nur auf Papier, denn die Frauen, die sich dieses Wochenende, am 7. Juni, in Freilassing versammeln, gehören zur größten Vereinigung deutscher Krimiautorinnen. Die Schriftstellerinnen treffen sich regelmäßig und besprechen die Pläne für ihre nächsten mörderischen Taten. Dabei holen sie sich Rat von den gleichgesinnten ‚Schwestern‘ oder unternehmen auch mal Rechercheausflüge zu Giftkräuterexperten.


Diesmal hat sich die Münchner Gruppe für ihr Treffen wieder etwas Besonderes ausgedacht. Nicht in der bayerischen Hauptstadt wie sonst, sondern im Gasthof „Rieschen“ der Krimischriftstellerin Sabrina Moriggl treffen sich die Frauen, weil der örtliche Leichenbestatter ihnen eine Besichtigung seines Geschäfts ermöglicht und die Schriftstellerinnen sich davon Inspiration für ihre Werke erhoffen.

Zum Besuch beim Bestatter haben sich 20 Frauen angekündigt. 11 von ihnen werden auch die nächsten zwei Tage auf dem ländlichen Gasthof verbringen. „Es hat bereits Tradition, dass wir versuchen, uns einmal im Jahr eine ‚Auszeit‘ zu nehmen, wo wir uns miteinander besprechen und dann den ganzen Tag wirklich nur schreiben“, erläutert die Regionalsprecherin der Münchner Krimigruppe B.a.Robin.
„Hat man wirklich mal zwei Tage Ruhe, können leicht 100 Seiten entstehen oder der Entwurf für einen neuen Krimi“, betont Ina May, deren gerade erst erschienener Chiemsee-Krimi auf der letztjährigen Auszeit entstanden ist.

Schreibende Frauen haben die gleichen Probleme wie alle berufstätigen Frauen, ganz besonders, wenn sie versuchen, von zuhause aus zu arbeiten. Da klingelt der Schornsteinfeger, das Baby schreit, der Pubertierende will zum Fußball gefahren werden. Oft ist es schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, selbst wenn man sie so passioniert betreibt wie diese Frauen So freut sich auch die Münchner Schriftstellerin Stefanie Gregg auf die Tage: „Noch wichtiger als der Besuch beim Bestatter ist mir, dass man einfach mal ungestört schreiben kann und sich am Abend mit den anderen Autorinnen zum Gedankenaustausch trifft.“ Sie nimmt auch ihren Hund mit zu dem Treffen. – „Der stört nicht beim Schreiben“, lacht die Autorin augenzwinkernd.
Und die Münchner Krimi-Autorin hat auch gleich eine Idee, wie sie die Erfahrungen nutzen kann. Ihr nächster Roman wird ein bayerischer Roadmovie sein, bei dem eine Frau aus ihrem geregelten Leben ausbricht und sich einen gelben VW-Bus kauft, um in die Welt zu fahren. Doch der Besitzer des Busses, ein kauziger Alt-Hippie, hat noch einen Termin in Freilassing beim Bestatter, wo er die Urne seiner Mutter abholen soll. – Was bleibt ihr also übrig, als den Besitzer erst noch dorthin zu fahren … „Und in meinem Kopf kommen die beiden auch nicht über Bayern hinaus – aber erleben werden sie dennoch genug“, verrät die Autorin.

Bleibt nur zu hoffen, dass nach dem Wochenende der mörderischen Schwestern nicht ein paar Tote in Freilassing zu beklagen sind. Dann kennen wir die potentiellen ‚mörderischen Schwestern‘!
Vielleicht aber auch gibt es demnächst gleich mehrere Krimis, die in Freilassing spielen – womöglich gar mit einem Bestatter als Ermittler.

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