(openPR) Hamburg, 11.03.2014 – Der aus Rumänien stammende Pianist Costin Filipoiu gibt einen romantischen Klavierabend, am 23.März um 19 Uhr in der Rogate-Kirche, Wildschwanbrook 5, 22145 Hamburg.
Quasi zum Frühlingserwachen veranstalten ARS PONTEM und die Temeswar-Arbeitgemeinschaft Hamburg (TEMAH) ein besonderes Konzert: Der aus Rumänien stammende Pianist Costin Filipoiu gestaltet einen Abend mit romantischer Klaviermusik und hat dazu ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Das Konzert findet statt am Sonntag, den 23. März 2014, um 19 Uhr in der Rogate-Kirche, Wildschwanbrook 5, 22145 Hamburg.
Auf dem Programm stehen:
Franz Schubert - Impromptu B-Dur op. 142,
Johannes Brahms - Scherzo es-Moll op.4,
Claude Debussy - Etüde für die Akkorden
Robert Schumann - Symphonische Etüden op. 13
Costin Filipoiu hat unter anderem in Berlin und Lübeck studiert und verschiedene Meisterkurse besucht. Er gewann mehrere Musikpreise in Deutschland und Rumänien. Im Rahmen der Förderung junger Künstler aus Rumänien durch die Temeswar-Arbeitsgemeinschaft Hamburg (TEMAH) war Costin Filipoiu bereits als Jugendlicher in den neunziger Jahren mehrfach zu Gast in Hamburg.
Die Temeswar-Arbeitsgemeinschaft Hamburg (TEMAH) fördert schon seit 1995 junge Künstler aus Rumänien. Seit 2000 erfolgt dies in enger Zusammenarbeit mit der eigens hierfür gegründeten Stiftung ARS PONTEM. Diese Förderung ermöglichte es schon vielen Nachwuchstalenten aus Rumänien, sich dem Hamburger Publikum vorzustellen. Einige dieser Musiker haben bereits eine internationale Karriere gestartet.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten. Die hieraus resultierenden Einnahmen werden vollständig zur Förderung junger rumänischer Nachwuchstalente verwendet.
Vor dem Konzert, zwischen 11.30 Uhr und 18.45 Uhr findet in der Rogate-Kirche ein Kunsthandwerkermarkt statt. Neben dem Angebot lokaler Künstler gibt es auch einen kleinen Flohmarkt mit Kunst und Krempel.
Temeswar-Arbeitsgemeinschaft Hamburg
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Über das Unternehmen
Costin Filipoiu wurde 1979 in Bukarest geboren und entdeckte als Kind schon seine Liebe zum Klavier. Er wurde zunächst von Dinu Ciocan ausgebildet, bevor er 1998 sein Klavierstudium an der Universität der Künste Berlin bei Martin Hughes und Rainer Becker aufnahm. 1999 gab er sein erstes Debüt beim Radio-Sinfonieorchester Bukarest mit dem Klavierkonzert Nr. 2 von Rachmaninow. Nach seinem Examen an der Universität der Künste Berlin absolvierte er zwischen 2003 und 2006 ein Aufbaustudium und ein Ergänzungsstudium für Klavierbegleitung an der Hochschule für Musik Lübeck bei Konstanze Eickhorst. Während dieser Zeit war er Lehrbeauftragter für Klavierbegleitung für Gesang und Szenischen Unterricht an der Universität der Künste Berlin. Von 2007 bis 2009 besuchte er die Meisterklasse an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Bernhard Endres und ist dort seit Dezember 2009 Lehrbeauftragter für Korrepetition. Er belegte u.a. Meisterkurse bei Hans Leygraf, Günter Ludwig, Anatol Ugorski, Anne Quefelec, Peter Feuchtwanger und Wolfgang Manz. Costin Filipoiu gewann mehrere 1. Preise bei nationalen Wettbewerben in Rumänien und wurde 2005 beim Bremer Klavierwettbewerb mit einer Förderprämie ausgezeichnet. Durch seine einfühlsame Liedbegleitung der Sängerklassen von Prof. Siegfried Jerusalem konnte sich Costin Filipoiu bereits einen exzellenten Ruf neben seiner engagierten Kammermusiktätigkeit erarbeiten
Die Temeswar-Arbeitsgemeinschaft Hamburg (TEMAH) besteht seit 1991 als offene Gruppe von ehrenamtlichen Helfern in der Rogate-Kirche Meiendorf. Gegründet vor dem Hintergrund von erschreckenden Berichten über die Zustände im Kinderkrankenhaus in Temeswar (Timisoara). TEMAH leistete zunächst elementare, humanitäre Hilfe. Heute ist das Hauptanliegen dieser diakonischen Arbeit die Betreuung von armen Menschen, die Vermittlung und Betreuung von Schülerpatenschaften, die Unterstützung einer Wohngruppe für geistig behinderte junge Frauen (die TEMAH 1998 als erste Einrichtung dieser Art in Rumänien gründete) sowie generell die Förderung von Kindern und Jugendlichen. TEMAH unterstützt Projekte vorwiegend in Temeswar, ist aber auch in Bukarest und im Süd-Banat aktiv. Die Arbeit versteht sich grundsätzlich als Hilfe zur Selbsthilfe. TEMAH arbeitet überkonfessionell und unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit.
ARS PONTEM heißt „Kunst baut eine Brücke“. Seit 1995 fördert TEMAH unter diesem Motto junge, hoch talentierte rumänische Künstler und hat dazu in Bukarest die Stiftung ARS PONTEM gegründet. Durch die jährlich stattfindenden Konzerte in Hamburg und Norddeutschland wird jungen rumänischen Nachwuchsmusikern die Möglichkeit geboten, wichtige Konzerterfahrungen im Ausland zu sammeln. Darüber hinaus gewährt die Stiftung den Geförderten finanzielle Unterstützung für Meister- oder Sprachkurse oder für die Teilnahme an Wettbewerben. In der Vergangenheit wurden von ARS PONTEM auch Ausstellungen von Studenten der Kunsthochschule Temeswar wie auch von renommierten bildenden Künstlern aus Rumänien in der Rogate-Kirche Hamburg-Meiendorf organisiert. Umgekehrt waren deutsche Künstler durch Vermittlung von ARS PONTEM zu Konzerten und Ausstellungen in Rumänien. Die Stiftung finanziert ihre Aufgaben ausschließlich aus Spendeneinnahmen, Verwaltungskosten entstehen keine, da sie nur von Ehrenamtlichen geleitet wird. Von den von ARS PONTEM entdeckten Talenten haben schon einige eine vielversprechende internationale Karriere gestartet. Um nur einige Namen zu nennen: die Sopranistinnen Laura Tatulescu (Bayerische Staatsoper München) und Valentina Nafornita (Wiener Staatsoper) oder die Violinisten Adrian Iliescu (1. Konzertmeister der Hamburger Symphoniker) und Florin Iliescu (1. Violine Düsseldorfer Symphoniker).