(openPR) München, 03. März 2014 - Die Schönheit vieler Dinge liegt im Detail. Ein Wassertropfen aus dem Gartenteich - fotografiert unter dem Mikroskop - ergibt das preisgekrönte Kunstwerk „Grüner Reiter“ der Biologielaborantin Beate Maatsch. „Der aufmerksame Beobachter erkennt einen Wasserfloh, Samen und weitere Pflanzenreste“, erläutert Maatsch ihr Werk. Dieses Foto erzielte bei der Ausstellung „Strukturen“ vom Helmholtz Zentrum München im Jahr 2012 den dritten Preis.
Ausstellung „Reise in den Mikrokosmos“
Was unser Auge nicht sehen kann, macht erst das Mikroskop sichtbar. Manche Fotos von Beate Maatsch wirken abstrakt oder sehen wie Gemälde aus. Obwohl es sich um Ansichten aus der Natur handelt. „Fotos durch das Mikroskop zu schießen benötigt Fingerspitzengefühl und viel Geduld. Die Details, die Beate Maatsch sichtbar macht, beeindrucken mich. Die Künstlerin zeigt uns wie wunderbar sich die Natur im Mikrokosmos präsentiert“, bekräftigt Galerist Hans-Peter Zobl. Die Ausstellung „Reise in den Mikrokosmos“ ist im Südflügel der Stilgalerie, Freibadstraße 30, in München-Untergiesing montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr zu besichtigen. Persönliche Führungen sind nach Anmeldung unter möglich. Details zur Künstlerin finden Sie unter http://www.stilgalerie.de/kuenstler/beate-maatsch.html.
Mikroskopierkurse für Kinder und Schulklassen
Diese verborgene Welt eröffnet Maatsch freiberuflich in ihren Mikroskopierkursen Kindern für die VHS in Dachau. Aktuelle Kurse gibt es unter www.vhs-dachau.de. Schulklassen bietet sie im Museum für Mensch und Natur eine praktische „Reise in den Mikrokosmos“ an, vgl. www.musmn.de.
Beate Maatsch ist seit 2006 Mitglied im Mikroskopieverein in München. Details unter www.mikroskopie-muenchen.de.