(openPR) Auf der Sitzung des Offenen Treffs berichtet Frau Dörnenburg Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Falkensee, über den Stand der Gründung des Beirats für die Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Die Koalitionäre von SPD und CDU haben sich auf eine Fassung geeinigt. Ziel ist es, dass die Beiratssatzung in der Märzsitzung der SVV beschlossen wird. Die Beiratssatzung wird auch in „Leichter Sprache“ zur Verfügung stehen.
Der zukünftige Beirat ist eine Initiative des Offenen Treffs zur Behindertenrechtskonvention (BRK) in Falkensee und der Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragen. Jeder Mensch hat ein Recht auf „Inklusion“. Also darauf ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein. So steht es auch in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen. Diese gilt seit 2009 in Deutschland. Jedoch von der rechtlichen zur tatsächlichen Gleichstellung behinderter Menschen ist es noch ein langer Weg. „Dieser wird aber nur kürzer, wenn wir losgehen.“, beschreibt Martina Dahms das Ziel. Ein barrierefreies Falkensee. Eine Stadt in welcher Menschen mit und ohne Behinderung zusammenleben.
Der Offene Treff zur Behindertenrechtskonvention in Falkensee wurde Anfang 2012 gegründet. Jeden 3. Donnerstag im Monat treffen sich Menschen mit und ohne Behinderung. Das ASB-Mehrgenerationenhaus in der Ruppiner Straße 15 steht dann ganz im Zeichen „Nichts über uns, ohne uns“.
Der Offene Treff in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragten, Manuela Dörnenburg ist unter der Rufnummer 03322 281-119 oder via E-Mail: zu erreichen.