(openPR) Die betriebliche Altersvorsorge soll künftig Rückenwind bekommen! Der Rückenwind kommt aus Berlin und obwohl der neue Koalitionsvertrag mit seinen knapp 200 Seiten scheinbar sich nur marginal mit dem Thema bAV betriebliche Altersvorsorge befasst
Es scheint so, als das sich Versicherungsberater, Versicherungsmakler sowie Versicherungen einig darüber sind, dass hier ein klares Signal der neuen Bundesregierung, in Ihrer Verantwortung hinsichtlich der bAV betrieblichen Altersvorsorge Position beziehen wollen.
So heißt es wörtlich im neuen Koalitionsvertrag unter 2.3 "Soziale Sicherheit"
Die Alterssicherung steht im demographischen Wandel stabiler da, wenn sie sich auf mehrere starke Säulen steht. Deswegen werden wir die betriebliche Altersvorsorge kurz bAV Stärken.
Weiter heißt es;
Die betriebliche Altersvorsorge muss auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von kleinen und mittelständischen Betrieben verständlich werden, daher wollen wir die Voraussetzungen schaffen damit Betriebsrenten auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen ihre Verbreitung findet.
Hierzu soll geprüft werden inwieweit mögliche Hemmnisse bei kleinen und mittelständischen Betrieben abgebaut werden können. Die soll auch im europäischen Kontext geschehen Hier sollen die guten Rahmenbedingungen für die bAV betriebliche Altersvorsorge erhalten bleiben.
Nach Informationen der IPE plant die Regierung nun zeitnah eine Untersuchung mögliche Steuer relevante Barrieren, welche die Durchdringung oder die bestehende Akzeptanz in kleinen und mittelständischen Betrieben möglicherweise blockiert. Die sollen beseitigt werden.
Mögliche Hindernisse müssen somit identifiziert werden.
Wenn es um mögliche Neuerungen innerhalb der betrieblichen Altersvorsorge geht, so hört man in diesem Zusammenhang immer öfter die Worte; „Opting-Out“ statt Opting-In!
Was ist mit diesem Modell gemeint?
Bei der Opting-Out betrieblichen Altersvorsorge würde die Entgeltumwandlung praktisch automatisch bei jedem Arbeitnehmer greifen, sobald ein festes Arbeitsverhältnis entsteht. Dieses Modell findet in den vereinigten Staaten seit Jahren Anwendungen und Zuspruch.
Mit einer Abschlussquote die bei etwa 85 % liegt. Aktuellen Studien zufolge, stehen knapp 60 % aller befragten Arbeitnehmer in Deutschland mit einem solchen Modell offen gegenüber und würden diesen Durchführungsweg somit befürworten. Darüber hinaus schlägt das Deutsche Institut für betriebliche Altersvorsorge vor eben diesen Weg vor, künftig die betriebliche Altersvorsorge zu automatisieren. Der Arbeitnehmer müsste künftig, sofern er es wünscht, aktiv gute Gründe vortragen warum er die betriebliche Altersvorsorge nicht wünscht oder nutzen möchte.
Ob die Bundesregierung die „bAV“ - betriebliche Altersvorsorge zur Pflicht machen wird bleibt abzuwarten.
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