(openPR) Seit zwei Jahren wird in der Englischen Kaserne in Krefeld getanzt
Wenn ein Offizier eine Tanzschule gründet, freut er sich besonders, wenn er das in einer Kaserne tun kann: Thomas Zanders, ADTV-Tanzlehrer und Major a.D., und seine Frau Melanie Struve eröffneten vor genau zwei Jahren die Doctor Beat Tanzschule an der Mevissenstraße 62b. Auf dem Gelände der Englischen Kaserne haben sie das ehemalige Militärkino „Bradbury Theatre“ zu einem großen Tanzsaal umgebaut. „Dass mein Mann nach seiner Pensionierung als Navigator wieder jeden Tag wie gewohnt in die Kaserne fahren kann, ist schon erstaunlich“, schmunzelt Geschäftsführerin Melanie Struve. „Aber das Gebäude hat uns mit seiner Wohlfühlatmosphäre gleich vom ersten Tag an überzeugt.“
Der zweite Geburtstag wird am Samstag gebührend gefeiert, denn auch die Kunden schätzen das familiäre Ambiente sehr. „Wir kommen immer gerne zu Doctor Beat: Es gibt professionellen Unterricht mit netten Leuten, und nachher kann man an der Bar noch gemütlich etwas trinken. Auch das Praxistanzen zum Üben und Schwofen ist genial“, betonen Ralf und Petra Mommers, die von Anfang an dabei sind. Paare profitieren übrigens besonders von den positiven Auswirkungen des gemeinsamen Hobbies: Studien belegen, dass „durch die Musik während des Tanzens die Konzentration des Stresshormons Cortisol im Speichel sinkt“, sagt Gunter Kreutz von der Universität Oldenburg. Sehr gefragt sind Tanzkurse mit hoher Flexibilität und großem Spaßfaktor. So bietet Doctor Beat im Januar und Februar neue Einsteigerkurse für Linksfüßer an, die sich bisher noch nicht auf die Tanzfläche getraut haben. Sie lernen nur das, was man auf Feiern, Geburtstagen und Familienfesten anwenden möchte, ohne dass andere gleich sehen, dass man in der Tanzschule war. In gut acht Wochen unterrichtet Tanzlehrer Thomas Zanders die wichtigsten Tänze für den Hausgebrauch. Und er betont: „Der Clou bei uns ist: Die Kunden suchen sich ihren Lieblingswochentag aus, können aber bei Bedarf (z.B. Schichtarbeit) auch auf einen anderen Kurs ausweichen.“
Dies gilt auch für das flexible Clubsystem im Gesellschaftstanz: Die Mitglieder bestimmen selbst, wann, wie oft und wie lange sie tanzen möchten. Für sie gibt es von Anfang an viele Ausweichtermine mit gleichem Unterrichtsinhalt und dazu regelmäßiges Praxistanzen zum Üben und Schwofen. Die beiden Inhaber sind überzeugt, dass es sich gut gelaunt am besten tanzt. Daher ist lockerer Tanzspaß bei ihnen wichtiger als Schrittfolgen, Medaillen oder Tänze, die außerhalb der Tanzschule eher selten zum Einsatz kommen. Auf dem Programm stehen neben den Klassikern Foxtrott, Tango, Walzer oder Rumba auch alltagstaugliche Tänze wie Salsa, Boogie und West Coast Swing. Besonders beliebt ist der Lindy Hop, ein quirliger Swingtanz aus den 30er Jahren.
Für Singles bietet die Tanzschule auch Zumba® an, ein Fitness-Konzept, das lateinamerikanische Musik wie Cumbia, Salsa, Samba und Merengue mit schnellen Tanzschritten kombiniert. Als Alternative für alle, denen dies zu schweißtreibend ist, gibt es Line Dance, den Tanz in der Reihe (wie der Name schon sagt). Er steht regelmäßig als Schnupperpaket auf dem Kursplan.
Tanzkurse und Clubs starten bei „Doctor Beat“ jeden Monat, Anmeldungen sind jetzt schon möglich (kostenfreie Parkplätze vor Ort).