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Umfrage: Handwerker unzufrieden mit Zahlungsmoral ihrer Kunden

07.02.200609:15 UhrIndustrie, Bau & Immobilien

(openPR) Kunden erhalten Durchschnittsnote 2,8 / Handwerkerzufriedenheit lässt sich noch steigern

Köln, 26. Januar 2006 - Die deutschen Handwerker bemängeln das schlechte Zahlungsverhalten ihrer Kunden. Bei einer Umfrage von LetsWorkIt, der Online-Vermittlungsplattform für Dienstleistungs- und Handwerksaufträge, ärgerte sich knapp die Hälfte der 478 befragten Handwerker über die schlechte Zahlungsmoral. Weitere 19 Prozent empfinden die Ansprüche ihrer Kunden als überhöht und elf Prozent stört die Unfreundlichkeit, die ihnen entgegengebracht wird. 22 Prozent sind mit ihren Kunden völlig zufrieden und freuen sich über Aufträge für ihren Handwerksbetrieb.



In einer weiteren Umfrage von LetsWorkIt wurden Handwerker gebeten, ihre Kunden nach Schulnoten zu beurteilen. 552 Stimmen wurden abgegeben. Ergebnis: Handwerker geben ihren Kunden eine Durchschnittsnote von 2,8. "Hier können sich Handwerkskunden noch verbessern", erklärt LetsWorkIt-Geschäftsführer Carsten Seel. "Wenn Rechnungen schneller bezahlt werden, sind Handwerker zufriedener, was wiederum zu besseren Leistungen und mehr Qualität führt. So profitiert letztlich auch der Kunde." Auf dem Online-Marktplatz www.letsworkit.de können Privatleute und Unternehmen ihre Aufträge als Auktion einstellen, die dann von Handwerkern ersteigert werden.

Die Auswirkungen des schlechten Zahlungsverhaltens sind für viele Handwerksbetriebe existenzgefährdend: Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes schätzt, dass jede vierte Insolvenz auf die schlechte Zahlungsmoral zurückzuführen ist. Besonders für kleinere Handwerksbetriebe ist es problematisch, dass Baustoffe und Mitarbeiter vorab bezahlt werden müssen. Aufgrund der verspäteten Rechnungsbezahlung oder des kompletten Forderungsausfalls müssen sich Arbeitgeber verschulden. Nach Schätzungen der Berliner Handwerkskammer gehen aufgrund verzögerter Bezahlung von ausstehenden Forderungen allein in Berlin jährlich mindestens 5.000 Arbeitsplätze verloren.


LetsWorkIt ist der große deutsche Online-Auktionsmarktplatz, auf dem man Dienstleistungs- und Handwerksaufträge kostenlos nach dem Prinzip "Wer bietet weniger?" versteigern kann (umgekehrtes Ebay-Prinzip). Die Preise sinken. Der Niedrigstbietende ersteigert das Recht zur Durchführung des Auftrages. Dienstleistungsaufträge können von Privathaushalten, Haus- und Wohnungsbesitzern sowie Unternehmen auf www.letsworkit.de eingestellt werden. Auftraggeber profitieren neben einer hohen Leistungs- und Preistransparenz von den fairen Preisen für die versteigerten Dienstleistungen.


www.letsworkit.de

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