(openPR) Mit einem 85:63 Sieg (18:16, 19:16, 27:12, 21:19) über die Nusse Rams verbessert der RSC Köln seine Chancen auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga. In dem Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Nusse war ein Sieg für die Kölner Pflicht, um weiter auf Aufstiegskurs zu bleiben.
Diesen Druck merkte man dem Team vom Rhein in den ersten Minuten an. Der Beginn des Spieles war geprägt von Ballverlusten und Fehlwürfen. Erst in der dritten Minute gelang es den Domstädtern einen Angriff mit Korberfolg abzuschließen. Zum Glück zeigte auch die gegnerische Mannschaft, Nusse, Schwächen im Abschluss, so dass dieses der Anschlusstreffer zum 2:4 war. Dieser Korberfolg gab dem Team Sicherheit, wodurch sich in den weiteren Minuten ein spannendes und knappes Spiel entwickelte.
Mit 18:16 ging das erste Viertel zu Ende.
Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Diesmal erwischte Köln den besseren Start ins Viertel und konnte sich schnell mit 25:18 absetzen. Die Rams hingegen konnten sich Dank ihrer Überlegenheit unter den Brettern wieder auf 31:28 herankämpfen. Das Spiel blieb weiter knapp und der RSC konnte sich nur knapp absetzen.
Mit einem 37:32 Vorsprung gingen die Spieler von Kölns Trainerin Gundula Wolff in die Kabine.
In der Halbzeitpause muss die Trainerin wohl magische Worte gesprochen haben. Die RSC- Rollis legten los wie die Feuerwehr. Mit einer 18:4 Serie innerhalb der ersten vier Minuten brachten sie die Nusse Rams der Niederlage näher. Besonders hervor tat sich in diesen Minuten Sven Krippendorf, der nahezu alles traf und acht Punkte in dieser Phase erzielte. Leider stoppt er sich selber und kassierte Foul Nummer vier und fünf. Dank der starken Alternativen auf der Center- Position gab es kein Bruch im Spiel der Domstädter und die Führung konnte souverän ausgebaut werden.
Mit einer komfortablen 64:44 Führung ging der RSC in den finalen Spielabschnitt.
Nun brannte nicht mehr viel an. Die Schleswig-Holsteiner konnten auf Abstand gehalten werden und der RSC konnte dem Publikum das ein oder andere Kabinettstückchen zeigen. Immer wieder zeigten die Kölner schöne Angriffe und schlossen diese spektakulär ab.
Als die Schlusssirene ertönte, führten die Domstädter 85:63.
RSC Köln
Mohnen 26, Krippendorf 12, Özbicerler 12, Bergenthal L. 11/1 Dreier, Demirci 6, Zaube 4, Lenatz 4, Stergiopoulos 4, Bergenthal T. 4, Richter 2
Nusse Rams
Wenzel 23, Wienk 15, Orlowski 9, Teetzmann 9, Strange 3, Jedtberg 2, Stamer 2, Eickemeyer
Weitere Informationen unter www.rsc-koeln.de/rbb
***
Über den Rollstuhl-Club Köln e.V.
Der RSC Köln wurde 1969 im Wesentlichen als Rollstuhl-Basketball-Interessengruppe an der DSHS Köln gegründet. Das Bemühen um die gesellschaftliche Anerkennung und die Eingliederung der Rollstuhlfahrer in das öffentliche Leben bildeten das Hauptanliegen.
Aus der Interessengruppe entwickelte sich ein Verein, der ein vielfältiges Rollstuhl-Sportangebot für Menschen mit und ohne Behinderung bereithält. Beim RSC Köln spielen drei Mannschaften in unterschiedlichen Ligen Rollstuhlbasketball, wobei die erste Mannschaft in der 2. Bundesliga spielt.
Für weitere Informationen:
Frederic Jäntsch
Pressesprecher
RSC Köln
Rollstuhlbasketball