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Presse-Termin: Münchner Kulturreferentin Lydia Hartl startet Europas größtes RFID-Bibliotheksprojekt

27.01.200608:40 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Die Münchner Stadtbibliothek ist die erste in Europa, die ab Januar 2006 alle ihre Bibliotheken auf Selbstverbuchung mittels Radiofrequenz-Identifikationstechnologie (RFID) umstellt – ein optimaler, zukunftsorientierter Service für alle Münchner Bürgerinnen und Bürger. Als größtes europäisches RFID-Projekt in der Bibliotheksbranche stattet die Schweizer Firma Bibliotheca RFID Library Systems die Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig sowie 24 weitere Stadtbibliotheken mit dem BiblioChip® RFID-System zur Medienverbuchung und Sicherung aus.



Die offizielle Eröffnung übernimmt am 10. Februar 2006 um 19 Uhr die Kulturreferentin der LH München Lydia Hartl. Eine moderierte Gesprächsrunde mit Stadträten Haimo Liebich und Nikolaus Gradl, Bibliothekarinnen und RFID-Experten greifen Themen wie Sinn und Auswirkungen von Automatisierung in kulturpolitischer Hinsicht sowie die entsprechenden Trends in weltweiten Bibliotheken auf. Anschließend findet für die Presse und alle geladenen Gäste eine Vorführung der neuen RFID-Selbstverbuchung und Sortieranlage statt.

Um Anmeldung wird bis 6. Februar 2006 gebeten. Bitte senden Sie Ihre Antwort an E-Mail. Der zunächst kommunizierte Pressetermin am 2. Februar 2006 muss leider entfallen.

Hintergrund:
Bis 2009 soll von den 3,15 Millionen Medien der Münchner Stadtbibliotheken der gesamte Freihandbestand von 1.5 Millionen für Selbstverbuchung mit RFID-Technik ausgestattet sein.
Zukünftig können die Leser ihre Medien eigenhändig an nutzerfreundlichen Selbstbedienungsstationen ausleihen. Damit sind lange Warteschlangen an den Ausleih- und Rückgabetheken passé. Soweit baulich möglich, werden Rückgabeautomaten in den Eingangs- oder Außenbereichen der Bibliotheken installiert, so dass die Medienrückgabe auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich ist. RFID ermöglicht einen automatischen Abgleich mit dem Bibliothekskonto.
Sortieranlagen im Hintergrund der Rückgabeautomaten, RFID-Initialisierungsdesktops und unscheinbare Sicherungsgates an den Ausgängen erleichtern alltägliche Routinearbeiten des Personals und lassen die Bibliotheken effizienter arbeiten.

Der jährlich zunehmenden Nutzungsfrequenz wird so mit einem optimalen und zukunftsorientierten Service begegnet. Allein 2005 zirkulierten in den Stadtbibliotheken über 60.000 Medien pro Öffnungstag. „Mit fast fünf Millionen Besuchern und einer jährlichen Steigerung an Ausleihen liefert die Münchner Stadtbibliothek im europäischen Vergleich konkurrenzlose Jahresergebnisse. Mit einem attraktiven Bibliothekssystem und einem verbesserten Angebot für den Leser zur Medienselbstverbuchung möchten wir unser Leistungsspektrum kundenfreundlich erweitern“, erklärt Dr. Eva Schubert, Leiterin der Zentralbibliothek Am Gasteig.
„RFID ist zweifellos eine Technologie der Zukunft. Sie steigert spürbar Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Die Ausleihe und Rückgabe der Medien geht fast acht Mal schneller als wie mit herkömmlichen Barcode-Systemen. Das Selbstverbuchungssystem kann bis zu 80 Prozent Kapazitäten frei setzen. Definitiv profitieren sowohl die Besucher als auch das Personal“, so Marcel Nauer von Bibliotheca. Das Schweizer Unternehmen Bibliotheca gilt als europäischer Marktführer unter den RFID-Anbietern für Bibliotheken und installierte in den vergangenen vier Jahren international knapp 100 Projekte.

Mit der Technologie der Radio-Frequenz-Identifikation wird die Medienverbuchung einfacher und deutlich schneller. Grundlage ist die Bestückung aller Medien mit einem kreditkartengroßen Etikett, in das ein programmierbarer Chip integriert ist. Bei der Ausleihe identifiziert sich der Leser zunächst mit seiner Bibliothekskarte an einem Selbstbedienungsterminal, um dann bis zu fünf Medien gleichzeitig auf der Station zu platzieren und damit auszuleihen. Die bekannten Befürchtungen um die Einhaltung des Datenschutzes sind durch neueste technologische Entwicklungen hinfällig. Generell nutzen Bibliotheken eine Frequenz von 13,56 mHz, die eine wesentlich geringere Reichweite besitzt als die vom Handel verwendete. Personenbezogene Daten sind auf den Chips nicht gespeichert, ebenso wenig wie Daten, die Auskunft über die Titel von Medien geben. Lediglich die gespeicherte Mediennummer wird mittels Funk vom Chip an die bibliotheksinterne Datenbank zum Abgleich übermittelt. Automatisch werden Bücher, Zeitschriften, CDs etc. als entliehen registriert. Abschließend erhält der Benutzer auf Wunsch einen Beleg über seinen aktuellen Kontostand oder hat die Möglichkeit, die Leihfrist der entliehenen Medien zu verlängern.

Über Bibliotheca RFID Library Systems AG:
Bibliotheca RFID Library Systems AG in Zug/Schweiz ist Spezialist in der Entwicklung, in der Herstellung und im Marketing von Soft- und Hardware, die eigens für die Automatisierung und Mediensicherung in Bibliotheken zugeschnitten ist.
Als Marktführer unter den europäischen Anbietern von RFID-Bibliothekssystemen hat das Schweizer Unternehmen die öffentlichen Bibliotheken in Stuttgart, Wien, Antwerpen, Winterthur sowie universitär die TU Karlsruhe, das Klinikum Mannheim und die Katholische Universität in Leuven/Belgien ausgestattet. Die weltweit knapp 100 gewonnenen Projekte verteilen sich auf Büchereien unterschiedlicher Art und Größe – unter anderem auch in den USA und in Kanada. Der amerikanische Markt wird von einer Dependance in Philadelphia/
USA betreut. Weitere Filialen in Kopenhagen/ Dänemark und Deutschland unterstützen den europäischen Vertrieb und Support.
Bibliotheca ist Preisträger des bedeutendsten Schweizer Technologie-Preises, des „Swiss Technology Awards 2005“ und wurde für die Entwicklung und weltweite Vermarktung des BiblioChip® Systems mit dem Zuger Innovationspreis 2004 ausgezeichnet.
Mehr Informationen unter: www.bibliotheca-rfid.com.

Über die Münchner Stadtbibliothek:
Die Münchner Stadtbibliothek gilt als das meistbesuchte Kulturinstitut Münchens. Das vielfältige Informationsangebot der Stadtbibliothek sichert für Münchens Unternehmen, Institute und Ausbildungseinrichtungen im Bereich Kultur, Bildung, Wirtschaft und Soziales einen entscheidenden Beitrag zur Lebensqualität dieses Standortes. Die Stadtbibliothek stellt als kommunaler Wissens- und Informationsspeicher wichtige Dokumente der Vergangenheit und Gegenwart bereit und versteht sich als Dienstleistungs-Zentrum für alle. Sie orientiert sich in Inhalt und Form des Angebots an den Kundeninteressen, ohne den grundlegenden Auftrag einer differenzierten Informationsversorgung und Wissensvermittlung für die Bevölkerung zu vernachlässigen.
Mehr Infos unter: www.muenchner-stadtbibliothek.de.

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