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Branchenreport Vertriebswege von Finanzdienstleistungen 2018

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Vertriebswege von Finanzdienstleistungen
Vertriebswege von Finanzdienstleistungen

(openPR) Neue Studie untersucht Vertriebsstrukturen im Finanzmarkt
- Die Gewinner und Verlierer -

Neuwied, 2. August 2013. - Der Vertrieb von Finanzdienstleistungen steht vor gravierenden Strukturveränderungen. Maßgebliche Einflussfaktoren sind das Internet, der demografische Wandel, das wachsende Vermögen der Privathaushalte sowie die steigenden Ansprüche der privaten Anleger an die Finanzdienstleister. Künftig wird es einen doppelten Wettbewerb geben, einmal die Konkurrenz der Anbietergruppen untereinander und den Wettbewerb der Produkte um die einzelnen Vertriebskanäle. Das eröffnet qualifizierten Finanzdienstleistern die Chance, neue attraktive Kundensegmente zu erschließen. Dabei zählen mehr denn je Kundennähe, Service und Qualität. Das geht aus dem jetzt vom Verlag BBE media vorgelegten Branchenreport VERTRIEBSWEGE VON FINANZDIENSTLEISTUNGEN 2018 hervor.



Die zunehmende Bedeutung des Internets verschafft den Bankkunden hohe Markttransparenz. Die Online-Banken haben darauf reagiert, indem sie standardisierte Finanzdienstleistungen anbieten und Kostenvorteile an ihre Kunden weitergeben. Die etablierten Filialbanken haben die Privatkunden zwar als stabile Ertragsquelle wiederentdeckt, mussten aber trotzdem erhebliche Marktanteile an die Direktbanken abgeben. Die Mehrheit der Kunden bevorzugt weiterhin die Filiale vor Ort, um dort Geldgeschäfte zu erledigen. Getrieben vom Sparzwang dünnen die Filialbanken dennoch ihre Filialnetze aus und legen ihren Kunden nahe, für Standardgeschäfte SB-Terminals oder Telefon- und Online-Banking zu nutzen.

Vertriebswege Finanzdienstleistungen 2013 2018
Banken (Geschäftsstellen, Außendienst) 53% 46%
Versicherungen (Ausschließlichkeitsorganisation, gebundene Vermittler) 22% 21%
Allfinanzvertriebe, IFA’s, unabhängige Vermittler, etc. 12% 14%
Direktvertrieb (Internet, Fax, Telefon, etc.) 13% 19%

Laut der BBE-Studie erreichen die Kreditinstitute über ihre Geschäftsstellen und ihren Außendienst nach wie vor den höchsten Anteil an der privaten Geldvermögensbildung. Vor allem durch die Zunahme des Vertriebs von Lebensversicherungen und die hohen Anteile des Bankfilialvertriebs bei Investmentfonds können die Banken und der Außendienst derzeit noch einen Anteil von 53 Prozent des Marktes für sich verbuchen. Rund ein Achtel (12 Prozent) der privaten Geldvermögensbildung entfällt auf den Bereich Allfinanzvertriebe und 13 Prozent auf den Direktvertrieb.

Bestandteil des BBE-Branchenreports ist eine Befragung von insgesamt 128 Finanzexperten aus Banken, Versicherungen und Allfinanzvertrieben. Die deutliche Mehrheit der Befragten (79 Prozent) erwartet eine weitere Ausdünnung der Bankfilialnetze, wenngleich die Bankfiliale wiederum aus Sicht der Mehrheit der Experten (91 Prozent) bestens für die Stärkung der Kundenbindung geeignet ist. Besonders hohe Absatzpotenziale sehen die Befragten im Direktvertrieb, im Mobile Banking und im Vertrieb über den Außendienst.

Laut BBE-Prognose wird sich der Vertrieb von Geldanlagen auf die verschiedenen Vertriebskanäle bis in fünf Jahren neu aufteilen: Bankfilialen und deren Außendienst kommen 2018 auf 46 Prozent Marktanteil, der Vertrieb von Geldanlagen über Versicherungen stagniert bei 21 Prozent. Der Direktvertrieb legt auf 19 Prozent und der Allfinanzvertrieb auf 14 Prozent, während die traditionellen Vertriebswege deutlich an Bedeutung verlieren.

Der Branchenreport VERTRIEBSWEGE VON FINANZDIENSTLEISTUNGEN 2018 enthält auf 480 Seiten (DIN A4) 290 Tabellen und Übersichten u. a. zu den Themen: Vermögen, Anlageformen der Privathaushalte, Motive und Kriterien der Privatanleger für die Wahl des Finanzdienstleisters, Anlegerverhalten, Nutzung Online Banking/Mobile Banking, Strukturen des Finanzvertriebs, Investmentfonds, Versicherungen, Allfinanzvertrieb, Trends und Prognosen (je nach Fragestellung differenziert nach Altersgruppe, Bildungsstand, Einkommen, Beruf, Haushaltsgröße und Region der Privathaushalte).

Autor der Studie ist der Finanzexperte Dr. Jörg Sieweck, von dem im Verlag BBE media bereits mehrere Reports zu Themen aus der Konsum-, Finanz- und Versicherungswirtschaft erschienen sind.

Studiendetails
Titel: BBE Branchenreport VERTRIEBSWEGE VON FINANZDIENSTLEISTUNGEN 2018 Umfang: 480 Seiten im Format DIN A4 mit 290 Tabellen und Übersichten
Preis: 1.350,-- Euro (zzgl. MwSt. und Versand)
Weitere Informationen unter: www.marktstudien24.de

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