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Vernetzte Fashion-Welt – 11,5 Milliarden Euro des stationären Umsatzes werden in Online-Shops vorbereitet

18.07.201313:01 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Neues Whitepaper des ECC Köln in Zusammenarbeit mit hybris beziffert die monetären Cross-Channel-Effekte für die Modebranche. Rund einem Viertel der stationären Käufe von Fashion und Accessoires geht eine Online-Informationsrecherche voraus. Kataloge spielen wichtige Rolle in Cross-Channel-Modellen.



Köln, München, 18. Juli 2013 – Insbesondere im Bereich Fashion und Accessoires kaufen Konsumenten regelmäßig online ein. Allein 2012 wurden knapp neun Milliarden Euro Umsatz mit Modeprodukten im Internet erzielt. Der E-Commerce-Boom im Fashion-Bereich wirkt sich dabei aber auch positiv auf stationäre Händler, Katalogversender und Hersteller aus. Der Grund dafür ist das zunehmende Cross-Channel-Verhalten der Konsumenten. Wie genau dieses im Bereich Fashion und Accessoires aussieht, zeigt das neue ECC-Whitepaper „Der Cross-Channel-Effekt – Eine branchenspezifische Betrachtung: Fashion & Accessoires“ in Zusammenarbeit mit hybris.
Die Informationssuche im Internet – sei es mit PC, Laptop oder Smartphone – spielt in der Modebranche eine wichtige Rolle. Doch besonders Online-Shops, die mit dem PC oder Laptop angesteuert werden, beeinflussen die stationären Umsätze in nicht unerheblichem Maße. So ist eine Informationssuche in Online-Shops für über ein Viertel der stationären Modeumsätze verantwortlich – insgesamt also für 11,5 Milliarden Euro. Der umgekehrte Weg – Offline-Recherche mit anschließendem Online-Kauf – wird deutlich seltener beschritten. Lediglich 1,2 Milliarden Euro Umsatz (14 %) werden vor dem Kauf in Online-Shops durch eine stationäre Recherche vorbereitet. Das viel gefürchtete Showrooming spielt im Bereich Mode und Accessoires also aktuell eine eher untergeordnete Rolle.
Modekataloge geben wichtige Impulse – stationär wie online
Besonders im Fashion-Bereich sind auch Kataloge ein wichtiger Baustein in Cross-Channel-Modellen. Die Analyse zeigt, dass sie für 11,5 Prozent des stationären und 14,1 Prozent des Online-Umsatzes verantwortlich sind. Besonders relevant sind Kataloge im Fashion-Bereich für die Phase der Kaufanbahnung. Insgesamt 13,8 Prozent der Online-Umsätze geht eine Informationssuche im Katalog des gleichen Anbieters voraus. Auch wenn die Anzahl der Bestellungen über Kataloge zurückgeht, bedeutet das somit nicht, dass diese bedeutungslos werden. „Kataloge sind auch heute wichtige Informations- und Inspirationsquellen. Wichtig ist dabei, immer wieder über das Jahr verteilt Impulse zu setzen. H&M beispielsweise macht vor, wie das Interesse der Kunden mit in kurzen Abständen versendeten Katalogen geweckt werden kann“, erläutert Aline Eckstein, Bereichsleiterin des ECC Köln.

„Die Fashion-Branche erzeugte 2012 ein Viertel aller Umsätze im deutschen Online-Handel und ist somit eine der wichtigsten Kategorien im E-Commerce“, erklärt Michael Hubrich, Country Manager Deutschland von hybris. „Allerdings ist das Geschäft hart umkämpft und nicht nur hinsichtlich der hohen Professionalität von Mode-Online-Shops stehen die Anbieter unter ständigem Innovationsdruck. Insbesondere die Verzahnung von stationärem und Online-Geschäft erfordert eine leistungsfähige Plattform, die reibungsloses Cross-Channel-Management und somit zusätzliche Umsätze ermöglicht.“


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Über das Whitepaper
Das vorliegende Whitepaper „Der Cross-Channel-Effekt – Eine branchenspezifische Betrachtung: Fashion & Accessoires“ in Zusammenarbeit mit hybris gibt Modehändlern unter anderem Antworten auf die Fragen, welche Zusammenhänge konkret zwischen den unterschiedlichen Vertriebskanälen bestehen, welche Rolle dem Katalog besonders in der Fashion-Branche immer noch zuteilwird und um bis zu wie viel Prozent Modehändler ihren Umsatz durch eine effektive Cross-Channel-Strategie steigern können. Die Zahlen und Analysen für das Whitepaper zu Umsätzen und Cross-Channel-Effekten fußen auf den Studien „Branchenreport Online-Handel“ des IFH Köln sowie der aktuellen ECC-Cross-Channel-Studie „Das Cross-Channel-Verhalten der Konsumenten – Herausforderung und Chance für den Handel“ in Zusammenarbeit mit hybris.
Bei Interesse am Whitepaper „Der Cross-Channel-Effekt – Eine branchenspezifische Betrachtung: Fashion & Accessoires“, kann dieses kostenfrei bei Judith Halbach (E-Mail) angefordert oder auf der Website von hybris unter http://www.hybris.com/de/fashioncommerce heruntergeladen werden.

Über die Studie
Die Studie „Das Cross-Channel-Verhalten der Konsumenten – Herausforderung und Chance für den Handel“ beleuchtet das vertriebskanalübergreifende Informations- und Kaufverhalten der Konsumenten, (stationäre Geschäftsstellen, Online-Shops, Print-Kataloge). Bei den Online-Shops wird unterschieden, ob diese mit einem PC/Laptop oder mit einem Smartphone angesteuert werden. Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt: In welchem Ausmaß informieren sich Konsumenten in einem Vertriebskanal bevor sie in einem anderen Vertriebskanal einkaufen? In welchem Kanal entsteht der Impuls zur Wahl des Anbieters? Wieso kommt es zu Trennung von Informationssuche und Kauf und inwieweit kannibalisieren sich die Kanäle? Um diese Fragen zu beantworten, wurde im Dezember 2012 eine Online-Befragung in Deutschland (n=1.001), Österreich (n=500) und der Schweiz (n=508) durchgeführt. Um das zukünftige Konsumentenverhalten im Hinblick auf die Verwendung von Smartphones besser voraussagen zu können, wurden darüber hinaus 535 deutsche Smart Natives befragt (Personen bis 30 Jahre, die ein Smartphone besitzen).
Hier finden Sie weitere Informationen zur Studie und den Bestellmöglichkeiten.

Über das ECC Köln
Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis bietet das IFH Köln seit 1929 neutrale Analysen und Strategieberatung für Händler, Hersteller und Dienstleister. Das ECC Köln fokussiert dabei den Einfluss des Internets auf die Handelslandschaft. Die Erfolgsfaktoren des E-Commerce werden in Studien und Auftragsprojekten analysiert. In Zusammenarbeit mit den Kollegen des IFH Köln werden diese Erkenntnisse in den Kontext eines effizienten Multi-Channel-Managements gesetzt. Hierfür greifen die Experten des ECC Köln auf alle gängigen Methoden der Marktforschung zurück, interpretieren die Analyseergebnisse und unterstützen Unternehmen dabei Managemententscheidungen vorzubereiten und abzusichern. Unsere Kunden profitieren von der Kanalexpertise des ECC Köln und dem Branchen Know-how des IFH Köln.
Weitere Informationen unter www.ecckoeln.de oder www.ifhkoeln.de

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