(openPR) Bad Berka, 8. Juli 2013. --- Die Sommerferien in Thüringen stehen unmittelbar bevor und die Packlisten für die Koffer werden in vielen Familien schon angefertigt. Ein richtiger Zeitpunkt, die eigene Reiseapotheke zu überprüfen, damit man gut gerüstet starten und ggf. noch fehlende Inhalte ergänzen kann. Dazu gibt die Zentralklinik Bad Berka folgende Hinweise für die schönste Zeit des Jahres:
Eine Reiseapotheke sollte möglichst viele Fälle von Reisekrankheiten bekämpfen beziehungsweise versorgen können. Daher sollten in der Reiseapotheke – neben den nötigen Medikamenten, die gegebenenfalls auch zu Hause eingenommen werden müssen - folgende Dinge nicht fehlen:
• Anleitung zur Ersten Hilfe
• Verbandschere
• Rettungsdecke (160x210cm)
• Pflasterstrips in verschiedenen Größen
• Mehrere elastische Wundschnellverbände (10cm lang, 6cm breit)
• Ein großes Verbandpäckchen
• Mehrere mittlere Verbandpäckchen
• Großes Brandwunden-Verbandtuch
• Mehrere Mullbinden (4m lang, 8 cm breit)
• Mehrere Mullbinden (4m lang, 6 cm breit)
• Mehrere Zellstoff-Mull-Kompressen (10x10cm)
• Mehrere Dreiecktücher (90x90x127cm)
• Sicherheitsnadeln
• Mittel gegen Durchfall, Sonnenbrand, Allergien, Verbrennungen, Prellungen, Verstauchungen, Insektenstiche, Völlegefühl , Fieber und Kopfschmerzen
• Sonnenschutzmittel
• Insektenschutzmittel
• Blasenpflaster für wundgescheuerte Füße
• Desinfektionsspray
Diese Aufzählung ist nicht abschließend, soll aber allen, die nun anfangen, ihre Koffer zu packen, eine kleine Orientierung geben.
Bei einer Reise in südliche Länder sollte man jedoch nicht nur an die Reiseapotheke denken. „Vor allem wenn es heiß ist, müssen die Urlauber darauf achten, dass sie ausreichend trinken. Wenn man reichlich Flüssigkeit (Wasser, Säfte, kalter Tee, aber kein Alkohol!) zu sich nimmt, kann man einem möglichen Kreislaufkollaps wirkungsvoll vorbeugen“, erläutert Professor Dr. Bernward Lauer, Internist und Chefarzt der Klinik für Kardiologie. Aber auch die direkte Mittagshitze sollte man meiden und seine Aktivitäten im Freien auf die Morgen- oder Abendstunden verlegen. Und auch die Haut möchte vor der intensiven Sonne geschützt werden. Vor allem Kinderhaut ist sehr empfindlich und benötigt einen hohen Lichtschutzfaktor, um einen Sonnenbrand zu vermeiden.
„Wenn man diese Regeln einhält, steht einem erholsamen Sommerurlaub in südlichen Gefilden nichts entgegen und man kann diese Zeit in vollen Zügen genießen“, so Professor Lauer abschließend.









