(openPR) Bei der diesjährigen Verleihung des Public Relations-Wissenschaftspreises gingen alle drei Preise in der Kategorie „Master Theses aus Universitätslehrgängen“ an AbsolventInnen der Donau-Universität Krems. Die PreisträgerInnen schlossen allesamt Lehrgänge am Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement ab.
Am 26. Juni zeichnete Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle gemeinsam mit VertreterInnen des Public Relations Verbands Austria (PRVA) zwei AbsolventInnen des Zentrums für Journalismus und Kommunikationsmanagement (JoKom) sowie eine Absolventin des Zentrums für Kognition, Information und Management (KIM) für ihre herausragenden Abschlussarbeiten aus.
Um den hohen Anspruch der Public Relations in Österreich zu stützen und das Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis zu fördern, vergibt der PRVA alljährlich den Österreichischen Wissenschaftspreis für Public Relations. Der Fachjury gehören ExpertInnen aus dem wissenschaftlichen Senat des PRVA, aus dem Wissenschaftsministerium sowie aus Universitäten und Fachhochschulen aus dem deutschsprachigen Raum an. Die Verleihung des Wissenschaftspreises für Public Relations 2013 fand am 26. Juni in der Sky Conference der Raiffeisen Zentralbank in Wien statt.
1. Preis für eine innovative Master-Thesis über Öffentlichkeitsarbeit in Ordensgemeinschaften
Der 1. Preis in der Kategorie „Master Theses an Universitätslehrgängen“ ging an Ingo Martin, MSc, Absolvent des deutschen Kooperationslehrgangs „PR und Integrierte Kommunikation MSc“ am Studienort Heidelberg/Köln. Unter dem kreativen Titel „PR für ein Leben mit Gott“ widmete er seine Abschlussarbeit Potenzialen der Öffentlichkeitsarbeit zur Nachwuchsgewinnung für katholische Ordensgemeinschaften in Deutschland. Das empirische Forschungsdesgin aus quantitativen und qualitativen Methoden beinhaltete unter anderem eine Online-Befragung von 380 in Deutschland ansässigen katholischen Ordensgemeinschaften.
Den 2. Preis holte sich Mag.a Katharina Skarabela, MSc, Absolventin des Universitätslehrgangs „International Information & Communication Management MSc“ für ihre Master Thesis „Social Media & Krisen-PR: Erfahrungen, Beispiele, rechtliche Aspekte“.
Mit dem 3. Preis wurde Bernadette Filz, BA, MSc, Absolventin des Universitätslehrgangs „PR und Integrierte Kommunikation MSc“ am Studienort Krems ausgezeichnet. Sie beschäftigte sich in ihrer Abschlussarbeit mit „Kommunikationsinstrumenten und deren Anwendung im Krisenfall unter Berücksichtigung der Besonderheiten von Skandal und Krise“.
Beleg für hohe wissenschaftliche Qualität von Abschlussarbeiten am Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement
Die Auszeichnung der drei Donau-Uni-AbsolventInnen gewinnt vor dem Hintergrund, dass von insgesamt 31 Einreichungen nur neun Arbeiten mit Preisen bedacht wurden und in manchen Kategorien nur ein erster Preis vergeben wurde, zusätzlich an Bedeutung.
Mag.a Dr.in Silvia Ettl-Huber, wissenschaftliche Projektleiterin am JoKom und Mitglied der ExpertInnenjury: „Beteiligt waren diesmal acht verschiedene Bildungseinrichtungen aus Österreich; AbsolventInnen aus vier Herkunftsländern reichten Arbeiten ein. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass die Theses der Donau-Universität Krems wissenschaftlichen Ansprüchen vorbildlich gerecht werden, Sie beeindruckten die Jury-KollegInnen wie in den Vorjahren durch ihre hohe Praxisrelevanz.“
Mag. Dr. Michael Roither, stv. Leiter des Departments für Wissens- und Kommunikationsmanagement und Leiter des JoKom: „Die Abschlussarbeiten unserer Studierenden sind mehr als nur wettbewerbsfähig. Und das, obwohl sie berufsbegleitend meist in der Dreifachbelastung Studium-Beruf-Familie in einem begrenzten Zeitraum entstehen. Das spricht für das hohe Engagement und die Leistungsbereitschaft unserer Studierenden und für ein ausgefeiltes, hochwertiges Betreuungssystem seitens meines Departments und unserer Universität. Wir sind sehr stolz auf die herausragenden Leistungen unserer PreisträgerInnen und gratulieren ihnen herzlich!“