(openPR) Wissenschaftspräsentation im Science Center Berlin
Hinter der Entwicklung medizintechnischer Hilfsmittel stecken komplexe Forschungsprojekte. Was sonst nur im Labor geschieht, können die Besucher des Science Centers in Berlin vom 8. bis zum 28. Juni selbst erleben. Die Wissenschaftspräsentation „Science Lab“ bietet anhand von Exponaten Einblicke in die Unternehmensforschung von Ottobock an den Standorten Wien, Duderstadt und Berlin. Um die Hintergründe der Projekte aufzudecken, finden begleitend wissenschaftliche Symposien statt, zu denen Technikbegeisterte herzlich eingeladen sind.
Wenn sich die Veranstaltungsebene im Science Center in ein Forschungslabor verwandelt, heißt es für die Besucher: mitmachen, anfassen und entdecken. Sieben interaktive Exponate veranschaulichen einen Entwicklungsschritt auf dem Weg vom natürlichen Vorbild zum industriell gefertigten Produkt. Exemplarisch demonstriert ein Modell das Ursache-Wirkungsprinzip zwischen Muskelkraft und zentralem Nervensystem. Ziel ist es, damit den Ermüdungseinfluss auf Prothesensteuerungen zu ermitteln. Dafür messen Elektroden am Arm der Testperson die Muskelsignale während einer Handgelenksbewegung. Dieses und viele weitere verblüffende Experimente aus Prothetik, Orthetik und Neurostimulation erwarten die Besucher bei den geführten Rundgängen durch die Sonderausstellung.
In Zusammenarbeit mit Forschungspartnern von der TU Berlin, dem Rehabtech Research Lab und den Fraunhofer Instituten, konzipierte Ottobock eine begleitende Veranstaltungsreihe rund um die Phänomene aus der Rehabilitationstechnik. Ab dem 11. Juni finden zweimal wöchentlich Symposien statt. Den Anfang macht Peter Göbel, verantwortlich für Forschung und Entwicklung von Anwendersoftware bei Ottobock, mit zwei Vorträgen zu den Themen „EMG Mustererkennung“ und „Modelle zur Verbesserung von Prothesensteuerungen“. Ein Programm zu allen weiteren Veranstaltungen steht unter folgendem Link zum Download bereit.
Kostenfreie Führungen durch das Science Lab sind während des gesamten Veranstaltungszeitraums täglich zwischen 10.00 und 18.00 Uhr möglich. Interessierte können sich sowohl für die Führungen als auch für die Vorträge per E-Mail an
Hinter dieser Sonderausstellung und vielen weiteren Inszenierungen im Ottobock Science Center steht die Idee, die Geheimnisse der Medizintechnik transparent darzustellen. Auf drei Etagen veranschaulichen interaktive Exponate das Zusammenspiel von Natur und Technik. Sowohl Laien als auch Experten können dabei spielerisch mehr über sich selbst erfahren und Erfindungen verstehen, die dabei helfen, Mobilität wiederherzustellen. Seit der Eröffnung in 2009 haben sich bereits mehr als 450.000 Besucher aus aller Welt auf Entdeckungsreise durch die multimediale Ausstellung zwischen dem Brandenburger Tor und dem Potsdamer Platz begeben. Mit dem Science Center ist es Ottobock in einzigartiger Weise gelungen, Mobilität für jeden verständlich zu machen und entscheidend zur innovativen Wissensvermittlung auf breiter Ebene beizutragen.













