(openPR) Dresden, den 30. Mai 2013 – Eine Website ist heute in vielen Branchen das erste Medium in der Kundengewinnung und im Kundenkontakt. Die firmeneigene Homepage ergänzt die Unternehmenskommunikation neben Messeauftritten und Vertriebsmaßnahmen. Mittelständische Unternehmen können gar nicht mehr darauf verzichten. Aber selbst Kleinunternehmen mit Laufkundschaft und primärer Kundengewinnung über die Lage des Geschäftes, unterstützt eine Website gewinnbringend. Veröffentlicht ein Bäcker seine Öffnungszeiten am Wochenende und an Feiertagen, so entscheiden sich die vorab im Netz suchenden Kunden für ihn statt für den anderen Bäcker ohne Angebot im Netz. Auch für Café-Kunden steht regelmäßig die Frage, bis wann das Brunchangebot der verschiedenen Gastronomen am Wochenende gilt.
Dresden hat als Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort ein vielfältiges Informationsangebot. Nur findet es im deutschlandweiten Vergleich nicht ausreichend ins Netz. In der Top-20-Liste der Anzahl registrierter Domains je Tausend Einwohner in einer Stadt oder einem Landkreis, liegt Dresden mit 199 Domains/TSD Einwohner (TSDE) auf dem vorletzten Platz, knapp hinter dem Landkreis Esslingen. Gefolgt wird Dresden vom Städtekreis Aachen mit 175/TSDE angemeldeten Domains. Die führenden Städte wie München oder Bonn und der Landkreis Hannover liegen jeweils bei über 400 Domains je TSDE. Zwar lässt die einfache Anzahl an Domains pro Kopf nicht auf die Qualität des Webangebotes schließen. Aber die Zahlen drücken sicher das digitale Engagement der Firmen einer Stadt oder eines Kreises aus.
Kleinunternehmen ohne eigene Website sollten überlegen, welche Basisinformationen für seine Kunden relevant sind. Basisangaben zu Öffnungszeiten und Kontaktdaten sind im Vergleich zur Konkurrenz zu sehen. Mit einer einfachen Seite kann man sich bei geringem Aufwand von den Mitbewerbern absetzen. Darüber hinaus stellen Angaben über zeitlich begrenzte, saisonale Angebote einen Mehrwert für den Kunden dar. Selbst trivial erscheinende Inhalte sind nicht zu unterschätzen. Eine Minimalseite ist die Grundlage für weitere Webangebote. So ist es bei Unternehmen mit Besucherverkehr ratsam, sich kostenfrei in Google-Maps einzutragen. Gibt ein lokal suchender Internetnutzer zugehörige Stichworte ein, erscheint das Unternehmen auf einer Karte neben den Suchergebnissen. Bei dieser stichwortrelevanten Integration fallen im Gegensatz zu Anzeigen in Suchmaschinen keine Kosten an. Daneben kann eine einfache Webseite der Start für weitere kostengünstige Netzmaßnahmen sein. Fanpages hostet Facebook kostenfrei und ein Unternehmen kann sich einen Fankreis aufbauen und erste Erfahrungen in sozialen Medien sammeln. Google Analytics bietet die kostenfreie Auswertung der Besucherdaten an. Das Analysewerkzeug fasst die Besucher der Website übersichtlich zusammen. Zusätzlich sind Ansichten zu Suchbegriffen, über die die Besucher auf die Homepage gelangen, zu Quellen verweisender Links und den Standort des Besuchers verfügbar. Damit erfährt der Webseitenbetreiber wann, wonach und von wo die Kunden suchen.
Der Vergleich ausgewerteter Städte und Regionen findet sich unter http://www.haaseundmartin.de/online-marketing_webdesign.php .