(openPR) Ingolstadt (dlr): Dr. Marcel Huber MdL (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit) übergab am Donnerstag, den 23. Mai in Ingolstadt den Förderbescheid an den Geschäftsführer Dr. med. Siegfried Jedamzik.
Die Übergabe fand im Rahmen einer Feierstunde in den Räumen der Bayerischen TelemedAllianz statt. Minister Huber betonte, dass der Bereich Telemedizin für ihn eine „Herzensangelegenheit“ sei und er es sich deshalb nicht nehmen ließ, den Förderbescheid in Höhe von ca. 400.000 Euro persönlich in Ingolstadt für das zweite Betriebsjahr der Bayerischen TelemedAllianz zu überreichen.
„Mit Telemedizin können wir medizinisches Spezialwissen in allen Landesteilen Bayern verfügbar machen, als optimale Ergänzung zur menschlichen Betreuung“ so Staatsminister Dr. Huber in seiner Ansprache. Weiter betonte er „Herr Dr. Jedamzik macht in Ingolstadt hervorragende Arbeit in der Vernetzung der medizinisch Tätigen. Die Aufgabe der TelemedAllianz, die in Ingolstadt für ganz Bayern verortet ist, ist es, all die guten Initiativen, die wir bayernweit haben, zusammenzuführen, hier das Wissen zusammenzutragen, zu verbreiten, die Öffentlichkeit zu informieren, Tagungen abzuhalten, all diese Dinge macht er in Ingolstadt für Bayern sehr gut“.
Ausdrücklich erwähnte Minister Huber in diesem Zusammenhang den großen Erfolg und gute Resonanz des 1. Bayerischen Tags der Telemedizin am 6. März diesen Jahres, dem in den nächsten Jahren noch weitere folgen werden.
Herr Dr. Jedamzik bekräftigte in seiner Dankesrede, dass sich die Bayerische TelemedAllianz verstärkt mit zahlreichen Aktionen und Initiativen für die Verbreitung telemedizinischen Wissens und Anwendungen bayernweit engagieren wird.
Ein Element dieser Aktionen ist die Etablierung indikationsbezogener Fokusgruppen, um regionale Erfahrung und Kompetenz überregional bayernweit verfügbar zu machen. Anlässlich dieser Veranstaltung wurde die erste Fokusgruppe „Schlaganfall“ ins Leben gerufen.
Begleitet wurde die Feierstunde durch Demonstrationen dreier Telemedizinprojekte aus Erlangen, Bad Kissingen und Ingolstadt, welche die Bedeutung und den praktischen Nutzen telemedizinischer Verfahren für die gesundheitliche Versorgung im medizinischen Alltag anschaulich verdeutlichen.