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Das verschwiegene Problem – Tabuthema Hämorrhoiden

29.05.201317:36 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Das verschwiegene Problem – Tabuthema Hämorrhoiden
K227 Haemorrhoid Model
K227 Haemorrhoid Model

(openPR) Am Anfang spürt man meist ein Brennen. Das ist nicht nur schmerzhaft sondern auch äußerst unangenehm, da dieses an einer sehr intimen Stelle auftritt, nämlich im Analbereich. Viele Menschen haben nach wie vor Hemmungen über Schmerzen wegen Hämorrhoiden zu sprechen. Hämorrhoiden an sich sind eigentlich arteriovenöse Gefäßpolster im Enddarm und dienen zum Verschluss des Afters. Zum Problem werden Sie erst wenn die Adern durch zu hohen Innendruck sich verdicken und ausweiten. Fast die Hälfte aller Erwachsenen ist von einem Hämorrhoidalleiden, umgangssprachlich oft nur Hämorrhoiden genannt, betroffen.



Die Entstehung von Hämorrhoiden kann verschiedene Ursachen haben. Hierzu gehören chronische Verstopfung, falsche Ernährung, häufige Einnahme von Abführmitteln sowie Schwangerschaft und Geburt. Aber auch zu langes, starkes Pressen auf dem WC und vor allem Übergewicht und mangelnde Bewegung sind sehr häufige Auslöser.
Hämorrhoiden sind eine fortschreitende Erkrankung, je nachdem, wie stark sie ausgeprägt sind, werden sie in vier Stadien unterteilt:

Stadium I: In diesem Stadium sind Hämorrhoiden nur mit einem Afterspiegel zu erkennen. Meist machen sich die geschwollenen Teile durch leichtes Brennen und Juckreiz bemerkbar.
Stadium II: Die Hämorrhoiden werden bei der Darmentleerung herausgepresst, ziehen sich aber wieder zurück. Brennen, Nässen, Jucken und leichte Blutungen sind häufige Anzeichen.
Stadium III: Nun sind die Hämorrhoiden zu weichen Knötchen angeschwollen, die beim Laufen aus dem After gleiten können. Sie ziehen sich nicht mehr zurück, sondern können nur noch mit dem Finger zurückgeschoben werden. Diese Knötchen werden oft wund, schmerzen, brennen stark und Blutungen treten auf.
Stadium IV: In dieser Phase kann die gesamte Innenauskleidung des Afters herausgeschoben werden, medizinisch spricht man von einem Afterprolaps. Hier hilft meist nur noch eine Operation, die Schmerz- und Wundbehandlung ist sehr komplex und aufwendig.

Das hier gezeigte Hämorrhoiden-Modell zur Patientenaufklärung zeigt in 2-facher Größe einen Frontalschnitt durch den Enddarm. Das Modell zeigt äußere Hämorrhoiden sowie innere Hämorrhoiden im Stadium I und II. Das zusätzliche Reliefmodell weist Hämorrhoiden im Stadium III und IV auf. Auch die anatomischen Strukturen des Enddarms wie Schließmuskeln, Schleimhaut und venöses Gefäßgeflecht sind ebenfalls sichtbar.

In den ersten Stadien lassen sich Hämorrhoiden gut mit Cremes oder Salben und der richtigen Analhygiene, z. Bsp. mit Einmalwaschlappen oder Dusch-WCs, lindern. Ansonsten kann eine Verödung (Sklerotherapie) vom Arzt vorgenommen werden. Weiterhin hilft eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und Bewegung Hämorrhoiden vorzubeugen. Auch langes Sitzen auf dem WC sollte vermieden werden, da durch die Gewichtsverlagerung das „Ausleiern“ der Gefäßpolster begünstigt werden kann.

Weitere Informationen und Modelle zum Thema Hämorrhoiden finden sie jederzeit auf der Website www.erler-zimmer.de.

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