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Die Preisentwicklung des Heizöls

13.03.201316:19 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Die Preisentwicklung des Heizöls

(openPR) Alle diskutieren über die Strompreiserhöhung. Weitaus schwerer wiegt die Heizöl-Preisentwicklung für Verbraucher: Im letzten Jahrzehnt stiegen die Heizölpreise um 153 Prozent! Vermutlich haben Sie diese Mehrbelastung schon zu spüren bekommen. Die Politik behandelt jedoch das Thema Heizkosten weiterhin stiefmütterlich und „spielt“ die Strompreisbremse in den Vordergrund. Wichtiger denn je sind jedoch günstige Wärmelösungen für Verbraucher.



Um durch den langanhaltenden und kalten Winter zu kommen, mussten 12 Millionen Deutsche mit dem teuersten Heizöl der letzten zehn Jahre heizen. Das fand eine aktuelle Studie von Dr. Steffen Bukold heraus, die im Auftrag der grünen Bundestagsfraktion durchgeführt wurde. Gerade die Heizöl-Preisentwicklung kann uns künftig in eine Preisfalle führen. Fossile Rohstoffe werden immer knapper und somit teurer. Das führte bereits 2012 zu Rekordpreisen für Heizöl. Als Verbraucher bezahlten Sie durchschnittlich 90 Cent je Liter Heizöl. Der Autor prognostiziert, dass der Preis bereits 2020 auf 131 Cent pro Liter hochschnellen könnte. Auch wenn sich diese Vorhersagen nur auf Öl beziehen, sind letztlich alle fossilen Rohstoffe von steigenden Kosten betroffen, so auch Erdgas und Kohle. Deshalb sind Verbraucher immer stärker an alternativen Wärmelösungen interessiert, wie zum Beispiel an Holz- oder Pelletsöfen oder auch an Wärmepumpen. Letztere heizen mit drei Viertel „Umweltenergie“ und einem Viertel Strom.


Preisspirale: Heizkosten können uns teuer zu stehen kommen
Das Dilemma ist, dass der teure Rohstoff häufig schlecht gedämmte Wohnungen und Einfamilienhäuser beheizt. Demzufolge müssen eher einkommensschächere Verbraucher tiefer in die Tasche greifen. Allerdings schlagen die gestiegenen Heizkosten deutlich mehr Deutschen auf den Magen: Eine Emnidumfrage besagt, dass ein Drittel der Bürger ihre Heizkosten als größte Belastung ansehen. Gehören Sie auch dazu und suchen nun eine günstige Lösung?

Siehe auch: http://www.everenergy.de/blog/richtiges-heizen-und-lueften/


Günstige Heizlösungen sollten für Verbraucher und für die Politik gleichermaßen wichtig sein
Der Wärmesektor ist für mehr als die Hälfte der verbrauchten Energie verantwortlich. Deshalb sollte das Thema auch für die Politik wichtig sein. Diese lenkt aber mit der Strompreisdebatte ab. Mit gutem Vorbild gehen beispielsweise die Dänen voran. Sie versuchen die Preisspirale für fossile Brennstoffe einzudämmen. Seit Anfang dieses Jahres ist dort der Einbau neuer Erdgas- und Ölheizkessel verboten. Diese politische Entwicklung lässt in Deutschland allerdings noch auf sich warten. Deshalb sind Verbraucher und Hausbesitzer gefragt, auf eigene Faust in eine optimale Wärmedämmung zu investieren und auf günstigere und umweltfreundlichere Heizlösungen umzusteigen. Eine Alternative sind Wärmepumpen. Besonders effizient sind Luft/Wasser-Wärmepumpen – noch mehr, wenn sie mit Solarstrom betrieben werden.


Zehn Jahre Heizöl-Preisentwicklung auf einem Blick
Die Heizkosten kannten in den letzten Jahren nur eine Richtung – nämlich nach oben. In den letzten zehn Jahren haben sich die Kosten für den Erdölrohpreis verfünffacht. Im gleichen Zeitraum wuchs der Preis für Heizöl um unglaubliche 153 Prozent. Dr. Steffen Bukold geht davon aus, dass wir noch nicht das Ende Heizöl-Preisentwicklung erreicht haben. Er nimmt an, dass Verbraucher im Jahre 2030 bereits 184 Cent pro Liter Heizöl bezahlen müssen.

2002: 35 Cent pro Liter Heizöl
2012: 131 Cent pro Liter Heizöl
2030: 184 Cent pro Liter Heizöl

Doch warum halten wir weiterhin daran fest? Ein Liter Heizöl hat einen sehr hohen Energiegehalt und entspricht 10 Kilowattstunden. Im Gegensatz zu Kohle verbrennt es relativ sauber. Trotzdem: Dieser Brennstoff war 2012 immerhin zwei Cent pro Kilowattstunde teurer als Gas.


Erneuerbare Energien-Lösungen senken die Heizkosten
A und O ist, den eigenen Heizbedarf zu reduzieren. Das gelingt mit der richtigen Wärmedämmung - oder man muss im Kalten sitzen. Wer bereits seine eigenen vier Wände warm eingepackt hat, kann über den Austausch des Heizkessels nachdenken. Es gibt Erneuerbare Energie-Heizlösungen – neben Pellets oder Holz beispielsweise auch energieeffiziente Wärmepumpen.

Siehe auch: http://www.everenergy.de/waermepumpen/

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