(openPR) 6. März 2013 – Toiletten-Führung in Berlin, Bierkrugmuseum in München oder eine Übernachtung auf dem Hamburger Feuerschiff-Hotel – der Tourismus des 21. Jahrhunderts ist vielfältiger und individueller geworden. Dem Besucher der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) 2013 fällt die Entscheidung schwer, wofür er sein Geld ausgeben soll. Doch eine der besten Alternativen ist für Geld nicht zu haben – die Greeter! Sie zeigen die Stadt, wie man sie sonst nicht sehen kann – aus der Sicht ihrer Bewohner, ehrenamtlich und kostenlos.
In Berlin, Hamburg, München oder an Rhein und Ahr (von Bonn bis Sinzig) kann man bereits einen Greeter treffen. Was den Besucher dort erwartet, ist ein Stadtspaziergang der besonderen Art. Denn wer könnte authentischer seine Stadt „erzählen“, als die Menschen, die dort leben? Ob verborgene Cafés, besondere Orte, versteckte Geheimnisse oder sehr persönliche Geschichten – die Greeter präsentieren keine professionelle Führung, sondern laden den Gast ein, für ein paar Stunden an ihrem Leben teilzuhaben. Keiner dieser „Greets“ ist wie der andere, je nach Interesse und Situation gibt es unterschiedliche Orte, die der Greeter seinem Gast zeigt.
Der Weg zum Greeter ist sehr einfach. Über die Websites Ihres Reiseziels geben Interessierte das geplante Reisedatum und Ihre Interessen an. Die Greeter-Programme bemühen sich danach, den passenden Greeter zu vermitteln. Da der Dialog zwischen Gast und Greeter im Vordergrund steht, sollte die Gruppe nicht größer als sechs Personen sein.







