(openPR) Wenn es darum geht, Vorsorge zu betreiben oder bei Beschwerden den Arzt zu konsultieren, ist eines klar: Frauen fassen sich viel leichter ein Herz als Männer. Laut einer FORSA-Umfrage geht beispielsweise nur jeder vierte Mann (26 Prozent) zur Krebsvorsorge. Bei Frauen sind es 60 Prozent. Dieses Ungleichgewicht wollen Dr. med. Martin Müller und Dr. med. Jürgen Schloën, beseitigen und Männer ermutigen, sich besser als bisher um ihre Gesundheit zu kümmern. Mit entsprechender Vorsorge können Krankheiten wie Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen, Impotenz und Libidostörungen verhindert werden. Um die Notwendigkeit der Vorsorge zu verdeutlichen und ein Signal zu setzen, haben die beiden Fachärzte für Urologie jetzt ein privatmedizinisches Zentrum für den Mann gegründet: HIM – Institut für Männergesundheit in Montabaur.
Vorsorgemedizin ist besser als Reparaturmedizin. Diese Tatsache wollen die Ärzte ihren Patienten im HIM – Institut für Männergesundheit näher bringen und Männer auffordern, schon früh präventiv etwas für ihre Gesundheit zu tun. „Häufig wird schon in jungen Jahren durch unbewusst falsches Verhalten der Grundstein zu späteren Erkrankungen gelegt, die bereits ab Anfang dreißig unbemerkt auftreten können“, erklärt Dr. med. Martin Müller. Der Urologe und Androloge nennt als Beispiele Fettwechselstoffstörungen, Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose oder Testosteronmangel. Werden diese Beschwerden oder Krankheiten nicht behandelt, dann kann es in den Folgejahren zu Herz- und Gefäßerkrankungen, Impotenz oder Libidostörungen kommen. Darüber hinaus steigt ab dem Alter von 40 Jahren das Risiko an Krebs zu erkranken.
Ganzheitliche Betreuung
Das Angebot von HIM umfasst die ganzheitliche Beratung und Behandlung in vielen Lebenslagen und -umständen. HIM richtet sich an Männer, die Vorsorge betreiben wollen und professionelle Betreuung wünschen. Aber auch an jene, die bereits organisch erkrankt sind, Probleme mit den Tabuthemen Libido und Potenz haben oder etwa Hilfe benötigen bei Entscheidungen zu Themen wie Sterilisation oder Beschneidung. Oftmals fehlt Männern die Möglichkeit, über ihre Probleme zu sprechen. Das führt dazu, dass Themen und Krankheiten verschleppt werden, was weder für Geist noch Körper gut ist. Auch ihre Beziehungen setzen Männer dabei mitunter aufs Spiel. „Hier wollen wir Abhilfe schaffen, Hemmschwellen abbauen und zum wichtigen Ansprechpartner des Mannes oder des Paares werden“, konkretisiert Männerarzt Dr. Jürgen Schloën das Konzept von HIM.
Fitness als zentraler Bestandteil von Vorsorge
Wer sich zur Vorsorge mit Unterstützung von HIM entschließt, dem empfehlen die Ärzte eine präventionsmedizinische Untersuchung, um das individuelle Risiko des so genannten metabolischen Syndroms (Diabetes mellitus, Hypertonie, Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht) und seiner Folgeerkrankungen Herzinfarkt, Schlaganfall und Impotenz zu bestimmen. Ziel der Präventionsdiagnostik ist es, bereits lange vor dem Auftreten lebensgefährlicher Erkrankungen Frühzeichen zu erkennen, und durch eine realistische Veränderung des Lebensstils die eigene Gesundheit in positive Bahnen zu lenken. Wesentlicher Baustein der Prävention ist in vielen Fällen die Steigerung der Fitness. „Hierunter verstehen wir jedoch nicht die Teilnahme an einem Marathonlauf, das Erreichen sportlicher Höchstleistungen oder eine Bodybuilding-Figur. Eine gesteigerte Fitness bedeutet: Gewichtsreduktion, Kraftzuwachs, bessere Beweglichkeit, zunehmendes Wohlbefinden, gesteigerte körperliche und geistige Aktivität und eine größere Lebensfreude“, betont Dr. Müller. Damit die Umsetzung der Ziele individuell, effizient und langfristig gelingt, stehen den Patienten im HIM ein qualifiziertes Team aus Ärzten und Therapeuten unterschiedlicher Fachrichtungen sowie ein Personal Coach und Ernährungsberater zur Seite.










