(openPR) Ende der 1960er Jahre, genauer gesagt 1969, sorgten Ampelmännchen erstmals für mehr Sicherheit auf den Straßen Ost-Berlins. Ein rotes Männchen mit ausgebreiteten Armen mahnte die Fußgänger zum Stehenbleiben. Erschien ein dynamisch voranschreitendes grünes Männchen, darf man weitergehen.
Die Entstehung des Ampelmännchens
Erfinder des Ampelmännchens ist der Berliner Verkehrspsychologe Karl Peglau. Seine Entstehung verdankt der putzige Ampelmann http://www.lampenwelt.de/blog/bewegungsmelder/news/50-jahre-ampelmannchen.html nämlich einem eigentlich ersten Hintergrund. Peglau stellte in Untersuchungen fest, dass ein Großteil der mehreren tausend Verkehrstoten zwischen 1955 und 1960 zu verhindern gewesen wäre. Zu den tödlichen Unfällen kam es, weil die Passanten sich an der Ampel der Autofahrer orientieren mussten. Bei schlechter Wetterlage und der damit verbundenen schlechten Sicht war ein sicheres Überqueren der Straße nur schwer möglich. Aus diesem Grund erfand er den Ampelmann, der den Fußgängern von nun an genau signalisierte wann sie stehen bleiben und gefahrenlos wieder weiter gehen können.
Kultfigur Ampelmann
Der „Fußgängersignalgeber“, wie der Ampelmann in der Behördensprache heißt, ist eines der wenigen Relikte der ehemaligen DDR. Die Kultfigur hat längst Einzug in das Zuhause seiner vielen Fans gehalten und prangt dort auf Tassen und T-Shirts, Babylätzchen oder Ampelmann-Leuchten, Feuerzeugen und Taschen.











