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Affären und Skandale ohne Ende? – Krisenkommunikationsgipfel 2013 an der Universität Tübingen

05.12.201207:21 UhrMedien & Telekommunikation
Bild: Affären und Skandale ohne Ende? – Krisenkommunikationsgipfel 2013 an der Universität Tübingen
Journalisten, Pressesprecher und Juristen treffen sich zum Krisenkommunikationsgipfel in Tübingen.
Journalisten, Pressesprecher und Juristen treffen sich zum Krisenkommunikationsgipfel in Tübingen.

(openPR) Tübingen / Kiel – Wiesenhof und Peta, Ergo und Budapest, Wulff und der Hauskredit, Koch-Mehrin und der Doktortitel – die Liste tatsächlicher oder vermeintlicher Affären und Skandale scheint kein Ende zu nehmen. Wie Unternehmen, Behörden, Verbände und die Politik mediale Krisen erfolgreich bewältigen können, zeigt der Krisenkommunikationsgipfel 2013 am 20. März 2013 an der Universität Tübingen.



15 Referenten u.a. vom Catering-Dienstleister Sodexo, dem Netzbetreiber TenneT, der Deutschen Stiftung Organtransplantation, dem Deutschen Brauer-Bund und dem Bundesinstitut für Risikobewertung berichten in Fallstudien und Impulsvorträgen von ihren Erfahrungen mit der Kommunikation in kritischen Zeiten. Dr. Joachim Bock, Pressesprecher und Vorsitzender Richter am Landgericht Mannheim, skizziert die Gradwanderung zwischen notwendiger Transparenz in Gerichtsverfahren einerseits und dem Persönlichkeitsrecht der Prozessbeteiligten bei der prozessbegleitenden Kommunikation andererseits. Kommunikationsmanager Michael Sasse von der Wintershall Holding erläutert, wie die BASF-Tochter die Wirren des Arabischen Frühlings "preisgekrönt" kommunikativ bewältigt hat und der ehemalige SPD-Bundesgeschäftsführer Kajo Wasserhövel analysiert die Unterschiede in der Krisenkommunikation von Politikern und Wirtschaftsunternehmen. Wie das VroniPlag Wiki den Druck der Masse gegen Plagiatoren organisiert hat, berichtet dessen Gründer Martin Heidingsfelder.

"Durch den Smartphone-Boom und das 'Überall-Internet' werden tatsächliche oder vermeintliche Skandale mit einer Fingerbewegung binnen Sekunden kommuniziert", sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein 'Spin-Off' der Universität Kiel. "Welche Folgen dies für die betroffenen Unternehmen und Personen hat, hängt weniger vom Wahrheitsgehalt als vielmehr vom Empörungspotenzial ab." Der Krisenkommunikationsgipfel 2013 ist das mittlerweile siebzehnte Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Er richtet sich an Kommunikationsverantwortliche und Pressesprecher, Krisenmanager und Medienrechtsanwälte, Wissenschaftler und Führungskräfte aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, den Medien und der Politik.

"Auch die Rolle des Journalismus hat sich gewandelt", betont Hanne Detel, Akademische Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Bernhard Pörksen am Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen. "Am Anfang eines Skandals steht die Publikumsempörung. Am Ende greifen die klassischen Massenmedien das Thema auf und versorgen den Skandal oder die Enthüllung mit einer ganz neuen Dynamik". In einer Podiumsrunde loten daher der Medienrechtsanwalt Gernot Lehr (Redeker Sellner Dahs Rechtsanwälte), die Journalisten Kai Biermann (Zeit Online), Oliver Schröm (Stern), Tim Wolff (Titanic-Magazin) und Ursula Ernst (Sprecherin des Presserats und Redakteurin bei der Augsburger Allgemeinen) aus, wie weit Journalisten bei Affären und Skandalen gehen dürfen.

Veranstaltungspartner des diesjährigen Branchengipfels sind die Berufs- und Branchenverbände Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG), Deutsche Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de'ge'pol) und der Weiterbildungsdienstleister PR PLUS GmbH. Als Medienpartner unterstützen den Krisenkommunikationsgipfel 2013 die news aktuell GmbH, ein Unternehmen der dpa-Gruppe, sowie die Fachzeitschriften "Krisenmagazin", "kommunikationsmanager" und "PR Report".

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.krisenkommunikationsgipfel.de

+++ Pressefotos +++

www.ifk-kiel.de/pressefotos.html
www.uni-tuebingen.de/aktuelles/kontakt.html

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