(openPR) München/Dornach, 23. November 2012. In einem Beitrag über das ZenHaus in München/Dornach stellte das Bayerische Fernsehen im Rahmen der Sendung „Gesundheit“ am 20. November 2012 verschie-dene Wege des Zen für mehr Ausgeglichenheit im Alltag vor. Denn Multitasking, ständige Erreichbarkeit und Leistungsdruck machen heute vielen Menschen zu schaffen und führen zu Krankheit und Depressionen. Die Kultur des Zen bietet Wege zu innerer Ruhe und zu geistiger und körperlicher Gesundheit. „Ob Zen Künste, Zen Meditation oder Zen QiGong - man lernt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und auf das Tun im Jetzt. Dadurch können Sorgen, Ängste und gesundheitliche Beschwerden gelindert werden.“, erklärt Dokuho J. Meindl, der in seinem ZenHaus die Wege des Zen lehrt, siehe unter www.zen-haus.com.
Die Zen Künste Kalligraphie und Ikebana
Shodo, die japanische Kalligraphie, ist in Japan eine hoch angesehene Kunst. Eine Schriftkunst, deren tiefere Bedeutung jedoch in der geistigen Dimension der Übung liegt. Die innere Haltung ist von besonderer Wichtigkeit, die Einheit von Mensch und Pinsel. Diese führt zu tiefer innerer Ruhe. Im ZenHaus unterrichtet Kalligraphiemeisterin Koun Misayo Kawashima. Sie hat bereits im Alter von 7 Jahren begonnen, die Kunst der Kalligraphie zu erlernen.
Eine Zen Kunst, die ebenfalls sehr viel inneres und äußeres Üben erfordert, ist Ikebana. Das traditionelle japanische Blumen arrangieren folgt alten, überlieferten Regeln. Ikebana ist über die harmonische Gestaltung eines Arrangements hinaus eine Einladung, sich auf dem inneren Weg zu üben. Damit ist Ikebana ein persönlicher Prozess und ein Ziel zugleich. Man verwendet dafür auch das Wort Kado, der Blumenweg. Seikei Sachiko Oishi-Hess ist Professorin der Ikenobo-Ikebana-Schule in Kyoto und lehrt Ikebana im ZenHaus.
Zen Künste führen zu innerer Ruhe, fördern Konzentration und Aus geglichenheit und können so ein Baustein auf dem Weg zu einem gesunden Leben sein.
Zen Meditation im ZenHaus
Die Zen Meditation dient der Findung der eigenen Mitte und dem Erle-ben der Wirklichkeit des Moments. Diese Fokussierung hilft bei der persönlichen Entwicklung und fördert Konzentrationsfähigkeit und Kreativität. Attribute, die im Beruf besonders wichtig sind, aber auch den Alltag erleichtern. Die Zen Meditation im ZenHaus folgt der Tradition des Zen-Klosters Eigen-ji. Dokuho J. Meindl war erster westlicher Mönch in diesem Zen Kloster und bietet in München wöchentliche Zen Meditationen und Zen Wochenenden an.
Zen Wirbelsäulen QiGong
QiGong ist die Fähigkeit durch Bewegung, Atmung und Vorstellungskraft seine Energie zu sammeln und zu leiten. Beim Zen Wirbelsäulen QiGong wird mit sehr kleinen Bewegungen die Wirbelsäule mobilisiert. Muskeln, Sehnen und Bänder werden gelockert und elastisch. Die langsamen und sanften Bewegungen versorgen die Bandscheiben optimal mit Nährflüssigkeit. Die Übungen sind daher bestens geeignet um Rückenschmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und auch um Stress abzubauen.
Im ZenHaus werden unterschiedliche QiGong Formen gelehrt. Immer in Hinblick darauf, Gesundheit und Konstitution zu verbessern. QiGong ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und hier liegt ein Schwerpunkt im ZenHaus. In seiner Praxis wendet Dokuho J. Meindl Akupunktur, Tuina, chinesische Kräuter und die 5 Elemente Ernährung zur Heilung seiner Patienten an.