(openPR) maxQ.-Zentrum für Gesundheitsfachberufe in Dortmund fördert die interdisziplinäre Kompetenz in Gesundheit und Pflege
Gesundheitsfachberufe haben Zukunft und bieten hervorragende berufliche Perspektiven. Die Arbeitswelt in den Pflege- und Gesundheitsberufen wird aber auch von einem fachübergreifenden Teamwork geprägt sein. Aus diesem Grund bringt maxQ., die Gesundheitssparte des Berufsfortbildungswerkes, gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw)), die Ausbildung für die Fachberufe Altenpflege, Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie unter dem Dach seines neuen Zentrums für Gesundheitsberufe in Dortmund zusammen. Nun können die Auszubildenden in gemeinsamen Kursen die interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle von Patienten und Klienten erlernen und einüben.
In einer Feierstunden vor etwa 200 Gästen anlässlich der Eröffnung des maxQ.-Zentrums für Gesundheitsfachberufe am 16.11.2012 in Dortmund betonten die Referenten in ihren Beiträge die wachsende Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit im Gesundheits- und Pflegebereich. Silvia Marienfeld, Geschäftsstellenleiterin von maxQ. in NRW stellte in ihrer Rede die fortschreitende Vernetzung der Gesundheits- und Pflegeberufe heraus. Der Gesundheits- und Pflegebereich werde stark wachsen. Doch auch das interprofessionelle Teamwork würden stetig erweitert und vertieft. Mit der Bildung von Zentren für Gesundheitsfachberufe und dem in Kooperation mit der Fachhochschule durchgeführten Pilotprojekts „2get1care“ trage maxQ. dieser Entwicklung engagiert Rechnung.
Birgit Zoerner, Dezernentin für Arbeit, Gesundheit und Soziales der Stadt Dortmund, betonte in ihrem Beitrag die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für das moderne Dortmund. Aktuell seien 40.000 Menschen in Dortmund in der Gesundheitswirtschaft beschäftigt. Sie begrüßte den interprofessionelle Ausrichtung des Zentrums für Gesundheitsfachberufe. Von den interdisziplinären Kompetenzen würden sowohl die Auszubildenden als auch die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der Stadt Dortmund profitieren, die dank der erweiterten Kompetenzen die Behandlungs- und Betreuungsqualität zum Nutzen von Patienten und Klienten steigern könnten.
In ihrem Fachreferat untermauerte Professorin Barbara Knigge-Demal von der Fachhochschule Bielefeld die These von der wachsenden Bedeutung einer interdisziplinären Zusammenarbeit im Gesundheits- und Pflegebereich mit wissenschaftlichen Fakten. Mit Blick auf die demographische Entwicklung und unter Berücksichtigung der Notwendigkeit einer effizienten Verwendung von Finanzmitteln, Zeit und Arbeitskraft im Dienste der Gesunderhaltung und Heilbehandlung gehöre der interdisziplinäre Zusammenarbeit im Pflege- und Gesundheitsbereich die Zukunft.
Mit einem Tag der offenen Tür konnten sich die Gäste und Besucher selbst in Führungen, Workshops, und Präsentationen vom ebenso vielgestaltigen wie vernetzten Bildungsangebot des maxQ.-Zentrums für Gesundheitsberufe überzeugen. Schon jetzt besuchen 240 Auszubildende in 12 Kursen aus den vier genannten Fachbereichen das maxQ.-Zentrum für Gesundheitsberufe in Dortmund (Hoher Wall 9-11, 44137 Dortmund). Hinzu kommen etliche Teilnehmer/innen am umfangreichen Weiterbildungsangebot (z.B. Berufspädagoge, Praxisanleiter oder Lehrer für Gesundheitsfachberufe). Die Auszubildenden und Kunden werden von 18 hauptberuflichen Ausbildern/innen, 80 freiberufliche Dozenten/innen sowie einem vierköpfigen Sekretariats-Team engagiert betreut. Für die praktische Ausbildung hat das maxQ.-Zentrum für Gesundheitsberufe entsprechende Kooperationen mit insgesamt ca. 125 ambulanten- und stationären Einrichtungen sowie Praxen geschlossen.