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Dr. Lutz Aengevelt stiftet neues Heine-Denkmal für die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

30.10.201217:49 UhrKunst & Kultur
Bild: Dr. Lutz Aengevelt stiftet neues Heine-Denkmal für die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Dr. Wulff Aengevelt, der Künstler Bert Gerresheim und Dr. Lutz Aengevelt (von links)
Dr. Wulff Aengevelt, der Künstler Bert Gerresheim und Dr. Lutz Aengevelt (von links)

(openPR) Heute wurde auf dem Campus der Düsseldorfer Heinrich-Heine- Universität das neue, rd. drei Meter hohe, 1,80 Meter breite und rd. drei Tonnen schwere Heine-Denkmal in Form eines offenen Buches von Rektor Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper und von Dr. Lutz Aengevelt als Vertreter der Stifter im Beisein des Künstlers Bert Gerresheim enthüllt.



Ein offenes Buch mit der Silhouette des jungen und des alten Heine, eine Narrenschelle und die Schere als Sinnbild für die Zensur zeigt das neue Heine-Denkmal des Düsseldorfer Künstlers Bert Gerresheim, das heute von Rektor Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper und von Dr. Lutz Aengevelt als Vertreter der Stifter im Beisein des Künstlers enthüllt wurde. Die drei Meter hohe und 1,80 Meter breite Statue steht an der Magistrale der Heinrich-Heine-Universität. Kein Denkmal nur zum Betrachten, sondern eines zum Berühren und zum Benutzen.

Rektor Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper bedankte sich herzlich bei den Stiftern, zu denen neben Dr. Lutz Aengevelt sein Bruder Dr. Aengevelt Wulff und die „Rheinische Post Mediengruppe“ gehören: „Sie haben unsere Universität bereichert. Sie haben uns einen Ort geschenkt, an dem man verweilen und an dem man sich durch unseren Namensgeber inspirieren lassen kann.“

Es ist bereits das vierte Heine-Denkmal des Düsseldorfer Künstlers nach dem von 1981 am Düsseldorfer Schwanenmarkt, dem in der Walhalla und dem in einem Museum in Marl. „Ich wollte kein Personendenkmal schaffen, auch kein drittes Portrait“, so Gerresheim. Und so schmückt nun die Magistrale der Heinrich-Heine-Universität ein Buchdenkmal, auch als Symbol für Wissen und Wissensbewahrung. In dem offenen Buch aus patinierter Bronze, in das man hinein steigen kann und soll, ist ein Auszug aus dem Text „Verschiedene Geschichtsauffassungen“ (1833) zu lesen (siehe unten). „Ich wollte keinen bissigen Text voller Seitenhiebe nehmen“, so Gerresheim. „Die Universität ist voll von jungen Menschen, die ihr Bild vom Leben finden müssen.“

Zur Entstehungsgeschichte erklärte Dr. Lutz Aengevelt bei der Enthüllung: „Die Idee, der Universität ein weiteres Heine-Denkmal zu stiften, kam mir spontan bei der Begehung des Uni-Campus zusammen mit dem damaligen Rektor Prof. Dr. Dr. Alfons Labisch im April 2007: Die dortige Heine-Statue, die den jungen Heine zeigt, ist eine einzelne, wichtige Facette seiner Vita, als er sich in einer persönlichen Konfliktsituation befand. Aus meiner Sicht zu wenig für diesen großartigen Dichter und Menschen und für die Reichweite seiner Lebensleistung.“

Deshalb wollten Bert Gerresheim und die Stifter den Studierenden keinen verzweifelten, sondern einen umfassenden Heinrich Heine geben: zum Anfassen, zum Hindurchschreiten, zum Treffen und zur dauernden Inspiration durch den Namensgeber der Universität. Die Leitung der Universität hat diese Idee von Anfang an und über die gesamte Zeit bis zum heutigen Tag begeistert mitgetragen.

Das Denkmal Gerresheims korrespondiert nun mit der Heine-Statue vor der Universitäts- und Landesbibliothek. Ebenso wie diese steht es auf einem Treppensockel in Form eines Davidsterns.

Der Festredner Prof. Dr., Joseph A. Kruse zeigte sich beglückt von dem „imposanten und würdigen Höhepunkt in der Geschichte von Heines Nach­wirken“ und dankte dem Künstler: „Gerresheim hat sich mit Überzeugungskraft und Darstellungsgabe nie gescheut, dem Andenken an den Schriftsteller, den Kämpfer für die Menschenrechte und gleichzeitig den Schmerzensmann in seiner Matratzengruft einen gebührenden Raum zu erobern.“

Der Text am Denkmal:
„Das Leben ist weder Zweck noch Mittel; das Leben ist ein Recht. Das Leben will dieses Recht geltend machen gegen den erstarrenden Tod, gegen die Vergangenheit, und dieses Geltendmachen ist die Revoluzion. Der elegische Indifferentismus der Historiker und Poeten soll unsere Energie nicht lähmen bey diesem Geschäfte; und die Schwärmerey der Zukunftbeglücker soll uns nicht verleiten, die Interessen der Gegenwart und das zunächst zu verfechtende Menschenrecht, das Recht zu leben, auf’s Spiel zu setzen.“
(Heinrich Heine, „Verschiedenartige Geschichtsauffassung“, 1833)

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