(openPR) Berlin, 13. August 2012 – Der Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP) und der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) haben heute eine Kooperationsvereinbarung in Berlin geschlossen. Ziel beider Verbände ist es, sich gemeinsam für Freiheit und Vielfalt im Bildungswesen stark zu machen.
„Der VDP und der VPH haben eine Reihe von inhaltlichen Überschneidungen und gemeinsamen bildungspolitischen Anliegen. Zukünftig wollen wir die Kompetenzen beider Verbände stärker bündeln, um die gesellschaftspolitischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das freie Bildungswesen weiter zu stärken“, erklärt Michael Büchler, Präsident des VDP. Weiter wollen sich beide Verbände gemeinsam für das Recht des Einzelnen auf freie Schul- und Hochschulwahl sowie die Förderung eines fairen, qualitätsfördernden Wettbewerbs einsetzen. „Sowohl in der Allgemein-, Berufs- und Erwachsenenbildung als auch im Hochschulbereich setzen gerade freie Bildungseinrichtungen entscheidende Impulse, die die Entwicklung des gesamten Bildungssystems vorantreiben“, erklärt Prof. Klaus Hekking, Vorstandsvorsitzender des VPH. Die Funktion der freien Bildungseinrichtungen als Innovationsmotor wird allerdings immer wieder durch staatliche Eingriffe eingeschränkt. Deshalb intensivieren der VDP und der VPH zukünftig besonders im politischen Bereich die Zusammenarbeit.
Darüber hinaus ist angedacht, regionale Kooperationsverbünde zwischen den Mitgliedseinrichtungen des VDP und des VPH zu initiieren. So könne beispielsweise die Berufs- und Studienberatung für beiden Seiten bedarfsgerecht ausgebaut werden. Die Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Michael Büchler und Prof. Klaus Hekking in Berlin.







