(openPR) Am 31. Mai 2012 gab das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) bekannt: "Barrierefreiheit soll Markenzeichen des Tourismus in Deutschland werden." Barrierefreier Tourismus gilt - in Zeiten des demografischen Wandels - als Qualitätsmerkmal für die Zukunft. Für aktive Baumaßnahmen von Infrastrukturen und Einrichtungen in touristischen Zielgebieten Deutschlands gibt es eine Reihe verschiedener Förderprogramme. So können Hoteliers, Baufirmen, Architekten aber auch Kommunen, die im barrierefreien Tourismus aktiv werden wollen, zinsgünstige Kredite für ihre Bau-Vorhaben von der KfW erhalten.
Auf nullbarriere.de, dem Fachportal rund ums barrierefreie Bauen und Planen, können sich Interessierte in einem Fachbeitrag über das Thema "Barrierefreier Tourismus" und die verschiedenen Fördermöglichkeiten informieren: http://nullbarriere.de/tourismus-foerdermoeglichkeiten.htm
Menschen mit Behinderung haben Anspruch auf eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Das schließt behindertengerechte Urlaubsmöglichkeiten und barrierefreies Reisen mit ein. Barrierefreier Tourismus kommt jedoch nicht nur den Menschen mit Behinderung zugute. Der Landesbeauftragte sowie der Beauftragte der Bundesregierung für Menschen mit Behinderung fordern in einem Statement vom 30. Mai 2012 die Bundesregierung, die Landesregierungen und alle am Tourismus beteiligten Organisationen auf, sich an der Förderung eines barrierefreien Tourismuskonzeptes zu beteiligen. Das jährliche Netto-Umsatz-Potential in diesem Bereich liege bei bis zu 5 Milliarden Euro und sei mit einer Schaffung von etwa 90.000 neuen Arbeitsplätzen verbunden.
Mehr Informationen zum Thema "Barrierefreier Tourismus" und zu den Anbietern entsprechender Baumaßnahmen finden Sie unter: http://nullbarriere.de/tourismus-foerdermoeglichkeiten.htm











