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Kürzung der Solarförderung

13.07.201212:02 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Kürzung der Solarförderung
Deckel für die Solar-Förderung
Deckel für die Solar-Förderung

(openPR) Der Streit um die Solar-Förderung hat nun ein Ende. Seit letzter Woche stehen die Kürzungen rückwirkend zum 1. April 2012 fest. Die Regierung beharrt auf die einmalige Absenkung der Einspeisetarife von 20 bis 30 Prozent. Demzufolge erhalten Kleinanlagen mit weniger als zehn Kilowattpeak Leistung eine Vergütung von 19,5 Cent pro Kilowattstunde. Zuvor waren 16,5 Cent geplant. Die neue Dachanlagen-Klasse von zehn bis 40 Kilowattpeak wird hingegen mit 18,5 Cent vergütet. Deren Besitzer bekommen jedoch nicht die komplette Solar-Förderung. Sie müssen zehn Prozent des Solarstromes verkaufen oder selber verbrauchen. Dazu kommt eine monatliche Absenkung der Einspeisevergütung um jeweils ein Prozent. Wer bis Ende Juli mit einer Kleinanlage ans Netz geht, verkauft eine Kilowattstunde Solarstrom für 18,92 Cent. Besitzer einer mittleren Dachanlage bis 40 Kilowattpeak erzielen noch 17,95 Cent.




Kürzung der Solarförderung: Anlagen lohnen sich besonders mit Speichermedien

Erst ab 1. November kommt der atmende Deckel zum Tragen. Dieser hängt von den Zubauzahlen des vorigen Quartals ab. Installiert man bis dahin mehr als 7,5 Gigawatt, dann verringert sich die Vergütung um maximal 29 Prozent. Dominik Modrach, Geschäftsführer der Ever Energy Group, bewertet das Ergebnis folgendermaßen: „Wir sind froh, dass die Wartezeit endlich vorbei ist und die Dachanlagen von Privatleuten nun doch stärker gefördert werden, als man zunächst geplant hatte.“ Jedoch hätte sich in der Zwischenzeit eine große Verunsicherung bei den Verbrauchern aufgebaut. „Mit der aktuellen Solar-Förderung lohnt es sich weiterhin, eine Anlage zu bauen. Wir empfehlen jedoch, dabei auch an Solarspeicher zu denken.“ Bisher gab es noch kaum bezahlbare Modelle, die sich für den Privatgebrauch eigneten. Wichtig ist, bei der Anschaffung auf Qualität und Langlebigkeit zu achten. „Wir verwenden seit diesem Jahr Solon-Speicher,“ sagt Dominik Modrach. „So können unsere Kunden bis zu Ein Drittel ihres selber erzeugten Stromes verbrauchen.“ Damit würden Anlagebesitzer die eigene Elektrorechnung senken und gleichzeitig die Netze entlasten. Letzteres ist kein unwichtiges Thema. Denn die Netzintegration gewinnt durch den wachsenden Stromanteil aus Erneuerbaren Energien an Bedeutung. Doch dafür liegen noch keine konkreten Pläne der Regierung vor. Eine Möglichkeit könnte indes sein, den Eigenverbrauch durch Solarspeicher zu erhöhen.

Die aktuelle Einspeisevergütung 2012 – www.everenergy.de/aktuelle-eeg-einspeiseverguetung


Deckel für die Solar-Förderung

Eine wichtige Neuerung der Solar-Förderung blieb bisher unerwähnt. Die Regierung führt eine Obergrenze ein. Sind 52 Gigawatt Gesamtleistung in Deutschland installiert, dann ist das Ende der Förderung erreicht. Bisher sind bereits 28 Gigawatt am Netz. Wann genau die übrigen 24 Gigawatt erreicht sind, ist bisher noch ungewiss und hängt von den künftigen Zubauzahlen ab. Installiert man jährlich etwa 3,5 Gigawatt, dann könnte der Deckel bereits in knapp sieben Jahren erreicht werden. Ab diesem Zeitpunkt wird Solarstrom so günstig erzeugt, dass keine Vergütung mehr notwendig ist.


Stromkosten steigen, Solarstrom wird günstiger

Experten rechnen weiterhin mit steigenden Stromkosten. Wer dann seine eigene Energie produziert, ist klar im Vorteil. „Wir spüren eine starke Verunsicherung bei unseren Kunden,“ sagt der Geschäftsführer des Berliner Familienunternehmens. “In den nächsten Jahre werden jedoch die Preise für Anlagen und Speicher schrittweise sinken. Damit wird die Solarenergie bald günstiger als Kohlestrom und ist zugleich eine umweltschonende Alternative.“ Für viele Photovoltaikinteressierte spielt auch die Rendite eine Rolle. Häufig wird angenommen, dass sich eine Anlage nicht mehr lohnt. Doch dabei vergisst man sowohl die Steuervergünstigungen als auch die Ersparnisse durch den Eigenverbrauch. „Wer in den nächsten Monaten und Jahren baut, kann zudem noch auf die Einspeisevergütung für die folgenden 20 Jahre zählen. Wir rechnen für den Kunden immer nach, ob die Solarstromanlage tatsächlich wirtschaftlich arbeitet und sich von alleine abbezahlt. Die Ever Energy Group baut nur die Anlagen, die sich für den Kunden rechnen.“

Experten sind sich noch nicht über die Entwicklung des Solarmarktes einig. Ob sich nun die Branche wie im ersten Quartal dieses Jahres aufheizt oder ob es eher zu einem Sommerloch kommt – in jedem Fall wissen nun die Verbraucher, Händler, Handwerker und Solarkonzeptanbieter, wo der Weg hingeht.
Siehe auch: http://www.everenergy.de/
Solarspezialist Ever Energy Group - www.everenergy.de

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