(openPR) Jugendliche stehen oftmals vor einem großen Rätsel, wenn es um die Berufsfindung geht. Sie wissen nicht, welchen Beruf sie erlernen möchten und wie sie ihren Traumjob finden können. Manchen von ihnen nehmen letztlich irgendeine Ausbildungsstelle an und erleben täglich, dass sie mit frustigen Gefühlen und Lustlosigkeit den Berufsalltag bewältigen. 
Beruf kommt von Berufung. Fühlt sich ein junger Mensch zu einem Beruf hingezogen, wird er zum größten Teil mit Freude an die Arbeit gehen und neugierig neue Herausforderungen und Aufgaben annehmen. Eltern sind beim Thema Berufswahl oftmals keine geeigneten Berater. Zum einen machen sie sich Sorgen um ihre Kinder und möchten aus dem Grund der Sicherheit, dass ein solider Beruf ergriffen wird. Zum anderen konnten die Eltern meistens selbst nicht ihren Traumberuf erlernen und schubsen manchmal ihr Kind unbewusst in diese Richtung. In den Schulen lernen Kinder in der Regel nicht ihre besonderen Stärken und Talente kennen, die für die Berufsfindung ausschlaggebend sind. 
Sonja Salzsieder arbeitet als Coach und hilft Jugendlichen bei der Berufsfindung. Gemeinsam werden im Coachingprozess Stärken und Interessen analysiert und Berufsvorstellungen hinterfragt. "Manchmal haben die Kids eine realitätsfremde Vorstellung von einem Beruf", sagt Sonja Salzsieder, Mutter von zwei Kindern, "Wenn ich nachfrage, warum der Jugendliche einen bestimmten Beruf ergreifen möchte, wird oftmals deutlich, dass es sich nicht um den Traumberuf handelt. Meistens geht es vielmehr um eine fremd bestimmte Berufswahl, die nicht dem inneren Wunsch des jungen Menschen entspringt." 
Jugendliche und junge Menschen haben beim Coaching die Chance, tatsächlich ihre Berufung zu entdecken. Als praktische Unterstützung wird beispielsweise ein Probearbeitstag arrangiert, damit der Jugendliche feststellen kann, ob der Beruf seinen Vorstellungen entspricht. Ist der Traumberuf gefunden, lernt der junge Mensch bei Frau Salzsieder, wie Bewerbungen geschrieben werden. Außerdem erfahren die Jugendlichen alles zum perfekten Bewerbungsgespräch: Was ziehe ich an? Wie verhalte ich mich? Was muss ich mitnehmen? Was sollte ich besser sein lassen?












