(openPR) Die Resonanz ist durchweg sehr positiv, die Wartelisten sind bereits lang: „Haus Kuhlendahl“ ist ein Erfolgsmodell. Seit einigen Monaten gehen die Mülheimer Seniorendienste mit dieser Senioreneinrichtung ganz neue Wege – „Altersheim“ war gestern, die Zukunft gehört dem behaglichen Wohnen mit Wellness-Faktor.
Viele Wünsche der Bewohner, Anregungen der Mitarbeitenden, Pflege- und baurechtliche Standards hieß es zu berücksichtigen, als die Stadt Mülheim plante, das mit über 50 Jahren älteste Haus der städtischen Senioreneinrichtungen umfangreich zu modernisieren.
Die große Herausforderung bestand zusätzlich darin, das Haus der „ersten Generation“ mit unverkennbaren krankenhausähnlichen Strukturen in ein Haus der „vierten Generation“ bei laufendem Teilbetrieb (mit 60 BewohnerInnen) umzubauen und auf 108 Plätze zu erweitern.
Die Modernisierung der Senioreneinrichtung betraf längst nicht nur die bauliche Substanz des Hauses, auch die Betreuungsleistungen sollten den Anforderungen einer modernen Einrichtung gerecht werden. Im Vordergrund standen hierbei ein modernes Hausgemeinschafts- und Wohngruppenkonzept, denen das Prinzip der Wohnlichkeit, nicht das der Pflege, zugrunde liegen sollte. Das Wohngruppenkonzept wurde bewusst auch mit dem Blick auf demenzkranke Menschen gewählt, denn das Zusammensein mit anderen bringt den Betroffenen sehr viel. „Wir wollen deshalb nicht nur für unsere Bewohner was tun, sondern möglichst viel mit ihnen “ sagt der Geschäftsführer Heinz Rinas.
Nach Beendigung des ersten Bauabschnittes realisierte der Träger einen lang gehegten Wunsch – die Erweiterung des Leistungsspektrums um eine professionelle Tagespflege, die Angehörigen die tage- und stundenweise angemessene Betreuung und Versorgung ihrer Verwandten ermöglicht. Heute verfügt die Einrichtung zusätzlich über attraktive Gemeinschaftsflächen und einer modernen Cafeteria, die als offene Angebote auch der Nachbarschaft zur Verfügung stehen.
Diese Punkte alleine machen das Haus aber noch nicht so besonders. Es sind die vielen innovativen Betreuungsangebote, die die Mitarbeitenden und die Geschäftsführung entwickelt haben. Mit viel Engagement, großem Teamgeist und dem Wunsch, ein besonderes Zuhause für die Bewohner und auch für die Mitarbeiter zu schaffen, wurde eine Mischung aus exzellenter Ausstattung, ausgezeichneter Betreuung, großer Behaglichkeit sowie umfangreiche Gesundheits- und Wellness-Angebote für alle Mitwirkenden ins Leben gerufen.
Neben einem eigenen Physiotherapeuten, der Bewohnern u.a. kostenlose Massagen, Fango und Infrarot-Behandlungen anbietet, einer hauseigene Fußpflegerin und Podologin, die auch um die speziellen Belange von Diabetikern weiß und einer Ärztin, die an zwei Nachmittagen die Woche ihre feste Sprechstunde im Haus hat, bietet die modernisierte Einrichtung zudem noch Fitness- und Gymnastikkurse unter Anleitung einer zertifizierten Trainerin und einen eigenen Fitnessraum an. Die Geräte sind speziell für ältere und in der Beweglichkeit eingeschränkte Menschen angepasst und können auch auf Wunsch in den Zimmern der Bewohner eingesetzt werden.
„Das klassische Altenheim ist passé!“, betont Geschäftsführer Heinz Rinas. Mit Haus Kuhlendahl setzt sein Unternehmen neue Maßstäbe. Dass es sich hier gut leben lässt, hat sich schon herumgesprochen - es bestehen bereits Wartelisten.
Möchten Sie mehr über das Haus, seine Bewohner, das engagierte Team und die umfangreichen Angebote erfahren und wie diese mit viel Engagement ein Haus geschaffen haben, dass in städtischer Trägerschaft durchaus mit den Einrichtungen privater Träger konkurrieren kann und zudem ein Konzept entwickelt hat, durch moderne Ansätze Mitarbeiter und Bewohner zu gewinnen und zu binden, dann besuchen Sie die kostenlose contec-Werkstatt mit dem Titel: „Modern und behaglich – mit Wellness-Faktor“. Am 20. Juni von 09:00 Uhr - 13:30 Uhr lädt das Haus Kuhlendahl und die contec interessierte Fach- und Führungskräfte ein, neue Wege und Konzepte in der Pflege kennen zu lernen und wie man diese erfolgreich umsetzt. Überzeugen Sie sich, dass innovative Ideen und eine städtische Trägerschaft sich nicht ausschließen müssen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen für die Werkstatt sind bis zum 8. Juni unter Telefon (0234) 452758 oder per Fax (0234) 4527399 sowie per Mail an
