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Wenn aus Zuschauern Zuhörer werden – Fernsehen in Zeiten der Digitalisierung

07.05.201212:35 UhrMedien & Telekommunikation
Bild: Wenn aus Zuschauern Zuhörer werden – Fernsehen in Zeiten der Digitalisierung

(openPR) Neue Interone-Studie „TV to come, TV to go!“ – Wie Smart TV, Second Sreens und Internet-Firmen das Fernsehen neu definieren

München, den 7. Mai 2012 – Während zunächst die Film- und Musikindustrie sowie das Verlagswesen von der Digitalisierung durchgerüttelt wurden, ist dieser Wandel nun auch beim Fernsehen angekommen. Die Entwicklung hat gerade erst begonnen, schon treten etablierte und neue Player an, das Fernsehen von Morgen zu definieren. Der Multi-Channel-Spezialist Interone zeigt in seiner neuesten Studie „TV to come, TV to go“ bereits heute, wohin der Weg des Fernsehens führen wird und wie die Markenkommunikation der Zukunft aussehen könnte.



Wenn aus Zuschauern Zuhörer werden
Fast ein halbes Jahrhundert war Fernsehen das Leitmedium – heute aber rütteln Smartphone, Tablet und Laptop am Thron und haben als Second Screens längst ihre festen Plätze auf den Sofas erobert. Zwar steigt der TV-Konsum weiterhin, doch hat das Fernsehen an Aufmerksamkeit verloren – die Seh- und Nutzungsgewohnheiten verändern sich: 67 Prozent der Befragten lassen den Fernseher häufig oder gelegentlich nur mehr nebenbei laufen. Der Nutzer greift heute zum iPhone, um das TV-Programm zu lesen, tauscht sich beim Tatortschauen über Twitter aus oder nutzt die Connect Anwendung von „The Voice of Germany“, um mit Freunden zu chatten. Neue Apps wie IntoNow von Yahoo synchronisieren sich über das Mikrofon direkt mit dem Programm, um Zusatzangebote zu bieten. Zwischen klassischem TV und On-Demand-Nutzung gibt es aber eine klare Trennung. On Demand-TV und DVDs werden heute bewusst konsumiert, wohingegen das Fernsehen zum Ambientmedium wird, von dem der Nutzer sich berieseln lassen möchte.

Das Fernsehen verlässt den Fernseher
Fernsehen und Bewegtbild-Inhalte werden nicht nur auf den unterschiedlichsten Geräten verfügbar sein, es kommen neue Beschäftigungsmöglichkeiten hinzu. Die Inhalte emanzipieren sich von den Geräten. So ist jeder vierte Befragte der Meinung, dass er 2015 – wie auf dem Smartphone – Apps auch auf dem Fernseher nutzen wird. 43 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sie von allen Geräten bald jederzeit auf alle Inhalte zugreifen werden und immerhin 41 Prozent haben vor, ihren Fernseher bis 2015 an das World Wide Web anzuschließen.

Die Internetlogik erreicht das TV
Bislang waren Fernseher einfache Geräte, die mit wenigen Knöpfen bedient werden konnten. Nach Computer, Mobiltelefonen und Spielkonsolen gehen nun auch sie online. Dem Beispiel der Musik- und Verlagsindustrie folgend wird das klassische Fernsehen damit die nächste Branche sein, die von der Internetlogik umgekrempelt wird. Denn Internet-Schwergewichte wie Amazon, Google, Apple und Facebook denken visionär und haben ehrgeizige Pläne sowie die nötige Macht, diese Revolution voranzutreiben. Wie schon zuvor im Smartphone-Bereich werden sie über sehr unterschiedliche Strategien die Fernseher erobern.

Amazon und Google in den Startlöchern
Während Google nicht nur YouTube und GoogleTV ins Rennen schickt, sondern durch den Kauf von Motorola auch noch Gerätehersteller geworden ist und Amazon mit Lovefilms über eine erfolgreiche Online-Videothek verfügt, nehmen Programmverantwortliche und Werbetreibende derzeit noch eine eher abwartende Haltung ein. Kein Wunder also, dass 45 Prozent der Nutzer Gerätehersteller und Computer- und Software-Unternehmen als zentrale Player sehen, die das Fernsehen von Morgen definieren. Dagegen trauen gerade mal 9 Prozent der Befragten diese Rolle den öffentlich-rechtlichen Sendern zu.

„Bereits heute spielt der Fernseher bei jedem Zehnten Nutzer kaum mehr eine Rolle – die Bedeutung als soziales Lagerfeuer des 21. Jahrhunderts bröckelt. Damit muss auch die Markenkommunikation neu gedacht werden. Die Multi-Kanal-Nutzung hat das Bewegtbild erreicht und die Internetlogik erobert das TV. Egal ob Programmverantwortlicher oder Werbetreibender, wer diese Trends verschläft, riskiert ein ähnliches Schicksal wie unlängst Nokia, Sony oder Quelle“, ergänzt Franziska von Lewinski, CEO Interone.

Zur Studie
Interone führte die Studie gemeinsam mit Jelden TTC durch. Dafür wurden über 1.000 Personen online befragt und zusätzlich Tiefeninterviews mit einzelnen Teilnehmern durchgeführt, vier Experten aus der Medienbranche interviewt und eine Gruppendiskussion mit sechs Studierenden des Studienganges Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation der Universität der Künste, Berlin durchgeführt. Die komplette Studie „TV to come, TV to go“ kann unter http://tv.interone.de angefordert werden.


Quelle Infografik: Interone

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