(openPR) Die ERFURT Bildungswerk gGmbH errichtet einen dreigeschossigen Ersatzneubau und neue Werkstatthallen mit ca. 400 Ausbildungsplätzen für gewerblich-technische und kaufmännische Berufe.
Im Dezember 2010 bestätigte das Landesverwaltungsamt die Finanzierung des Ersatzneubaus in dem die Aus- und Weiterbildung von gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen seinen Platz finden wird.
Mit dem ersten Spatenstich am 11. April 2012 werden 398 Ausbildungsplätze für den gewerblich/technischen Bereich Metalltechnik, Elektrotechnik/Elektronik, Medientechnologie und kaufmännische Berufe hinsichtlich der Gebäudetechnik und Ausstattungsstruktur erneuert.
Andreas Bausewein, Oberbürgermeister der Stadt Erfurt, Andreas Krey, Sprecher der Geschäftsführung der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH, Frank Belkner, Geschäftsführer ERFURT Bildungszentrum Unternehmensverbund und Stefan Nitschke, Geschäftsführer Nitschke und Kollegen Architekten GmbH, griffen hierfür symbolisch zum Spaten. Andreas Bausewein wünschte „Viel Erfolg bei der Erneuerung dieser 400 Ausbildungsplätze. Die Investition wird den Bildungsstandort Erfurt stärken.“ Die Gesamtinvestitionen betragen 10,8 Mio. €. Sie werden anteilig gefördert durch den Freistaat Thüringen und den Bund.
Im März 2012 wurde termingerecht mit den Abbruch- und Erschließungsarbeiten begonnen, die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme mit dem Ersatzneubau und den neuen Werkstatthallen ist im Juni 2013 geplant.
Ein Sanierungsstau in den alten historischen Gebäuden und steigenden Teilnehmerzahlen machten den Ersatzneubau für die ERFURT Bildungswerk gGmbH dringend erforderlich.
„Mit der rasanten wissenschaftlich-technischen Entwicklung auch im Bildungsbereich ist ein Ersatz und eine Ergänzung der technischen Ausstattung in den geplanten Ausbildungs-Centern für Automatisierungstechnik, Metalltechnik, Mechatronik, Robotik, Sensorik, Sicherheitstechnik u.vm. kontinuierlich erforderlich“, so Geschäftsführer Frank Belkner.
Mit dem "Ersatzneubau für das Aus- und Weiterbildungszentrum für gewerblich-technische sowie kaufmännische Berufe" kann nun die Ausbildungsqualität für die Thüringer Wirtschaft nachhaltig auf einem aktuellen technischen Know-How gesichert und weiter ausgebaut werden. Der Kapazitätsbedarf an Aus- und Weiterbildungen wird so in Thüringen langfristig gedeckt.