(openPR) Die technische Infrastruktur und das notwendige Know-how bündelt das Beratungshaus am Freiburger Standort
Heidelberg, 26. März.2012 – Mit der Einführung von SAP HANA (High-Performance Analytic Appliance) im Juni letzten Jahres begann eine neue Ära der Datenverarbeitung: Riesige Datenmengen lassen sich dank dieser Lösung nun innerhalb von Millisekunden verarbeiten und analysieren. Die CIBER AG, einer der führenden System- und Lösungspartner für SAP-Services in Deutschland, besitzt nun neben dem notwendigen Know-how auch die technischen Voraussetzungen, Unternehmen bei der Implementierung von SAP HANA aktiv zu unterstützen. Die technische Infrastruktur wurde heute von IBM zur CIBER Tochtergesellschaft CIBER Managed Services nach Freiburg geliefert – es handelt sich dabei um die von IBM entwickelte Hardware „System Solution for SAP HANA, Modell x3950 X5 In-Memory Appliance“ mit 256 GB Memory. Das Know-how hat das SAP-Beratungshaus ebenfalls an seinem Standort im Breisgau gebündelt. „Wir arbeiten bereits seit einigen Monaten mit unseren SAP-Experten an einer Test- und Demo Umgebung, in der Kunden SAP HANA evaluieren können“, sagt Michael Schmidt, Director CIBER Managed Services.
Unternehmen sind heutzutage in der Lage große Mengen an Daten zu sammeln und für ihr Business einzusetzen. Dies ermöglicht beispielsweise schnelle Analysen über Warenströme, Lieferengpässe oder Kundenvorlieben. Auf der anderen Seite allerdings sind diese Datenmengen, bekannt unter dem Begriff BIG Data, selbst für hochleistungsfähige IT-Systeme häufig kaum zu bewältigen. Das Ergebnis sind nicht selten Verarbeitungs- und Performanceprobleme beispielsweise bei der Erfassung, Speicherung, Suche, Verteilung oder der Analyse dieser großen Datensätze. Und genau dort setzt SAP HANA an.
HANA als „Datenbanklösung“ basiert auf der so genannten In-Memory-Technologie, bei der die Daten direkt im Arbeitsspeicher gehalten und neu strukturiert werden. SAP hat mit seiner In-Memory HANA Technologie Wege geschaffen, Engpässe im Umgang mit BIG Data zu beseitigen und schafft somit neue Geschäftsmöglichkeiten und –vorteile, die Unternehmen jetzt angehen sollten.
Das Interesse an SAP HANA ist entsprechend groß. Schon vor der Markteinführung setzten sich die ersten Unternehmen ganz konkrete Vorgaben zur Einführung – mit dem Ziel, sich im Wettbewerb noch besser zu positionieren. Der Ausgangspunkt sind hier in der Regel performancekritische Prozesse im Kontext der Daten-Auswertung und -Analyse. Aber auch Ideen für Szenarien, die aufgrund ihrer Datenmengen bisher nicht betrachtet wurden, können nun umgesetzt werden.
CIBER befasst sich insbesondere mit der Frage, wie die Nutzung von HANA über die reine Analyse von großen Datenmengen hinaus zur Beschleunigung geschäftskritischer Prozesse weiterentwickelt werden kann. SAP hat mit HANA eine innovative Technologie zur Bewältigung der heutigen Datenflut entwickelt. Auswertung von Daten, Entscheidung und Aktion werden zeitlich immer mehr verschwimmen und daraus können sich gänzlich neue Geschäftsmodelle entwickeln. „Unsere Kunden können von schnellerer Marktforschung, der Entdeckung von Unregelmäßigkeiten bei Finanztransaktionen, der Einführung und Optimierung einer intelligenten Energieverbrauchssteuerung, dem Umsetzen von Realtime-Cross- und Upselling-Potentialen im E-Commerce und Multi-Channel-Handel oder auch dem Aufbau flexibler Rechnungssysteme in der Telekommunikation profitieren“, fasst Schmidt weiter die breiten Einsatzmöglichkeiten der neuen SAP-Technologie zusammen. „Wir haben das enorme Potential dieser Technologie sofort erkannt und sind für diese Herausforderung schon jetzt bestens gerüstet.“