(openPR) 90 Tieren in ganz Südamerika hautnah begegnen – das ist die Mission, die Martina Hirschmeier, Moderatorin und Regisseurin bei Schlaumeier TV, erfüllen möchte. Für ihre Unterrichtsfilme wagt sie sich von den Metropolen über exotische Pfade durch Wüsten und Tropen, bis zu den Galapagos Inseln und dem Karneval von Rio. Ihre Begegnungen mit den Tieren vor Ort sind mal aufregend, mal geheimnisvoll und manchmal einfach nur wunderschöne Momente, in denen sie der Vielfalt der Natur zum Greifen nahe kommt. Beim heutigen Tier des Tages ist der Lebensraum in dem die Reporterin Frau Schlaumeier ihm begegnet, durch städtebauliche Maßnahmen künstlich erschaffen worden. Oder habt Ihr schon mal Pelikane in einem Hafenbecken getroffen?
Nachdem wir auf den Galapagos-Inseln waren, bin ich geschult darauf zu achten, ob Tiere genau so oder ein wenig anders aussehen, als es mir bisher bekannt war. Und diese Pelikane, hier im Hafenbecken von Valparaiso (deutsch: Paradiestal), Chile, sehen außergewöhnlich aus. Sie haben Schnäbel mit roten Markierungen, wie man sie von Möwen kennt. Sie schwimmen hier im Hafenbecken direkt an den dicken Tankern vorbei, und scheinen gut genährt zu sein. Das Hafenbecken ist direkt an der Kaimauer schon 44 Meter tief. Das ist ungewöhnlich! Doch der Blick auf die Entstehungsgeschichte der Stadt Valparisos liefert dafür eine Erklärung. Denn, das Hafengebiet wurde künstlich aufgeschüttet. Man hat also weiteren Boden gewonnen, indem man Erde aufgeschüttet hat – das vermehrt den wertvollen Grund direkt in Hafennähe und macht es möglich, dass die schweren Kähne, die aus Asien, Europa und Amerika ankommen, direkt bis ins Hafenbecken einfahren können. Und die Pelikane freut es ebenfalls: Denn sie können direkt neben den Schiffen nach Nahrung fischen, die nur in großen Tiefen vorkommt.













