(openPR) 90 Tieren in ganz Südamerika hautnah begegnen – das ist die Mission, die Martina Hirschmeier, Moderatorin und Regisseurin bei Schlaumeier TV, erfüllen möchte. Für ihre Unterrichtsfilme wagt sie sich von den Metropolen über exotische Pfade durch Wüsten und Tropen, bis zu den Galapagos Inseln und dem Karneval von Rio. Ihre Begegnungen mit den Tieren vor Ort sind mal aufregend, mal geheimnisvoll und manchmal einfach nur wunderschöne Momente, in denen sie der Vielfalt der Natur zum Greifen nahe kommt. Hin und wieder vermittelt die Reporterin auch eine wichtige Botschaft, die mit den Tieren im Zusammenhang steht. Heute ruft sie zum Schutz der Riesenschildkröten auf.
Die Galapagos-Inseln sind für ihre Riesenschildkröten bekannt - doch leider sind sie nicht mehr in dem Maße auf Galapagos zu Hause, wie sie einst waren. Als Galapagos von den Menschen entdeckt wurde - hatten diese zunächst nur eines vor: so viel Geld wie möglich mit den gefundenen Naturschätzen verdienen. Und das bedeutete auch, dass man die langsamen, wahnsinnig alten Schildkröten nutzte, um sich das Leben zu verschönern. Die Schildkröten wurden einerseits gegessen und andererseits gab es eine Industrie, die das Öl der Riesenschildkröten vertrieb, um Straßenlaternen zu beleuchten. Teilweise wurde auf den Schildkröten geritten, teilweise wurden sie als Wegzehrung mit in die Schiffe auf die weiten Fahrten genommen. Wenn man diese Bilder mit unserem Blick auf die Natur und Besonderheit von Galapagos sieht, wird einem ganz schön schlecht. Auch wenn bei der ein oder anderen reichen Familie auf Galapagos noch immer Schildkröten als Sonntagsbraten auf den Tisch kommen, ist doch einiges getan worden, um den Bestand der Schildkröten zu sichern. Besondere Aufziehstationen schützen Jungtiere und sorgen dafür, dass sie sicher große werden können. Wie erfolgreiche dieses Projekt ist, verkörpert die Schildkröte neben mir.