(openPR) Liebe Medienvertreter,
gern informieren wir Sie über unsere humoristische Novität zum Erscheinungstermin 1. März 2012.
Paul Bokowski gilt als talentierter junger Geschichtenerzähler. Die Anerkennung populärer Kollegen wie Horst Evers oder Uli Hannemann ist ihm sicher. Nach zahlreichen Beiträgen in verschiedenen Anthologien liegt nun der erste Kurzgeschichtenband des skeptischen Großstadtneurotikers vor. In "Hauptsache nichts mit Menschen" spielt Bokowski seine schriftstellerischen Qualitäten aus: Ausgestattet mit einem feinen Sensorium für das Zwischenmenschliche und bissigem Humor kleidet Bokowski die kleinen und großen Abgründe des Lebens in Geschichten, die die amüsante Seite eines jeden vermeintlichen Schreckens beleuchten. Literarische Misanthropie mit humoristischem Potential.
NEUERSCHEINUNG 01.03.2012: Paul Bokowski: Hauptsache nichts mit Menschen
Paul Bokowski: Hauptsache nichts mit Menschen
Produktart: Broschur
Genre: Kurzgeschichten, Satire/Humor
Umfang: 160 S.
GLP: 11,90 €
Verlag: Satyr Verlag
ISBN: 978-3-9814891-1-8
VÖ: 01.03.2012
Status: lieferbar
www.satyr-verlag.de
Produkttext: "Seinen Humor entfaltet Paul Bokowski mit einer schleichenden Gewalt. Unbarmherzig schält er mit der Klinge seiner eigenen Neurosen so lange an allem Zwischenmenschlichen herum, bis das Absurde darin zum Vorschein kommt. Was bleibt, ist die schwerwiegende Befürchtung, dass das alles wirklich so passiert ist.
Die Geschichten Paul Bokowskis beginnen stets mit einer hochgezogenen Augenbraue. Sie erzählen von der Bürde eines unkündbaren Newsletters, den zwischenmenschlichen Grenzerfahrungen einer Schlager-Nackt-Party oder den einzigen NPD-Wählern mit Migrationshintergrund. Sie berichten von den sexuellen Vorzügen einer Hausratsversicherung, den Nachteilen essbarer Unterwäsche und Gefrierbeuteln mit der Aufschrift »Stefanie und Jürgen«.
Geschichten wie ein skeptischer Blick, nicht auf andere herab, sondern auf den stillen Nebenmann, der nicht weniger verstohlen zu uns hinüberblinzelt."
Stimmen: »Die Liste von großen Autoren, die ihre ersten Bücher in kleinen Verlagen veröffentlicht haben, ist lang. Mit Paul Bokowski wird sie nun um noch einen Namen länger. Brüllend komische Geschichten eines Autors, der eigentlich schon viel zu gut für sein Alter ist.« (Horst Evers)
»Wenn es diesen Großmeister der scharfen Pointe noch nicht gäbe, so müsste man ihn erfinden. Paul Bokowski rettet den zweifelhaften Ruf des deutschen Humors, indem er beweist, dass Intelligenz, gute Beobachtung sowie stilistisch feiner Sprachwitz zur Komik keineswegs im Widerspruch stehen müssen. Ganz im Gegenteil. Aber eigentlich ist er ja auch Pole.« (Uli Hannemann)
Paul Bokowski
wurde im polnischen Winter gezeugt und 1982 im sommerlichen Mainz geboren. Seit zehn Jahren lebt er in einem der unbeirrbarsten Problembezirke der bundesdeutschen Hauptstadt. Er ist festes Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift »Salbader« und jüngstes Mitglied der Berliner Lesebühne »Brauseboys«. Gelegentlich tritt er als Autor für das Berliner Kabarett »Die Stachelschweine« und das Satiremagazin »Titanic« in Erscheinung.
www.paulbokowski.de
Leseprobe
„Gelegentlich begegnen mir Menschen, die nach ihrem dritten oder vierten Bier anfangen, von der Intelligenz der Massen zu schwärmen.
Derartige Fantasten dürfen mich gerne auf einer meiner Beobachtungstouren begleiten. Denn besonders an einem Sonntagnachmittag findet sich in jedem zweiten Straßenzug Berlins mindestens ein Beleg dafür, dass Schwarmintelligenz keine allzu menschliche Fähigkeit ist. Und alles, was es dazu braucht, ist eine Altbauwohnung im vierten Stock, eine neue Waschmaschine und vier bis sieben junge Männer, die alle etwas mit Medien gelernt haben.
Es ist doch so: Mit der Intelligenz der Massen verhält es sich wie mit dem Lecken des eigenen Ellenbogens. Die meisten Menschen wissen, dass es nahezu unmöglich ist, und trotzdem denken gerade 73% aller Leser darüber nach, es unauffällig auszuprobieren."
Aus »Denn sie wissen nicht, was sie tun«













