Die Rose als Symbol der Unsterblichkeit - "Rosenduft der Liebe" von Anna Roth

(openPR) Jede Woche präsentiert das Deutsche Literaturfernsehen (deutsches-literaturfernsehen.de) als Literaturforum aktuelle Autorenlesungen. Dabei versteht sich das Deutsche Literaturfernsehen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Seit heute finden Sie "Rosenduft der Liebe" von Anna Roth im Deutschen Literaturfernsehen.

Die Diplom-Theologin und Autorin widmet sich mit ihrem neuen Gedichtband alldem, was unser Leben wunderbar und lebenswert macht. Die vorliegende Lesung aus "Rosenduft der Liebe" enthält eine Auswahl von über einem Dutzend sinnlicher Gedichte, die allesamt eins verdeutlichen: Die Rose und ihr Duft können eine Metapher für eine Vielzahl von Dingen und Gefühlen sein, die uns berühren und uns die Schönheit des Lebens eröffnen.

Doch selbstverständlich ist hier kein simples Drücken auf die Tränendrüse zu finden. Denn zahlreiche Gedichte von "Rosenduft der Liebe" weisen eine tiefe philosophische Komponente auf. Im Grunde sind die Rose und ihr Duft in ihrer Natur vergänglich. Die Freude, die sie uns schenken, kann jedoch ewig währen. Somit ist die Rose ebenso unsterblich wie das, was sie symbolisiert: die Liebe. In dem Gedicht "Liebe liebt" setzt sich Roth beispielsweise mit der wunderbaren Uneigennützigkeit der Liebe auseinander. So wie der Duft der Rose sich vollkommen selbstlos an uns Menschen verschenkt, so steht auch die Liebe jedem von uns offen. Und selbstverständlich dürfen auch Verse über die lieben Menschen nicht fehlen, die unser aller Leben bereichern. Sei es der wunderbare Anblick von leuchtenden Kinderaugen oder die Gewissheit, zu lieben und geliebt zu werden: Auch Menschen, die wir lieb gewonnen haben, sind Ausdruck dafür, dass die Macht der Liebe alle Zeiten überdauert.