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Blick in Statistik unterstreicht dynamische Entwicklung Heilbronn-Frankens

24.11.201111:48 UhrVereine & Verbände

(openPR) IHK VERÖFFENTLICHT BROSCHÜRE „STATISTIK 2011“ - STANDARDWERK ZUR WIRTSCHAFTLICHEN ENTWICKLUNG DER REGION

Die Broschüre „Statistik 2011 – Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen“ der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken ist jetzt als aktualisierte Neuauflage erschienen. Die 60 Seiten starke Veröffentlichung belegt eindrücklich die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Region Heilbronn-Franken, die sie zu einer der dynamischsten Regionen des Land gemacht hat. Das statistische Standardwerk für Heilbronn-Franken ist für jeden Pflichtlektüre, der sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Region beschäftigt und regelmäßig mit statistischen Zahlen arbeitet. Die Broschüre liefert eine verlässliche Grundlage für Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung.



Im Jahr 2011 hat sich die Wirtschaft der Region Heilbronn-Franken in erstaunlichem Tempo erholt. Nach einem tiefen Einbruch im Jahr 2009 erreichte die heimische Industrie bereits zur Jahresmitte wieder das Vorkrisenniveau von 2008. Erneut zeigt sich, dass die Region Heilbronn-Franken besonders von der Auslandsnachfrage bestimmt wird. Der überraschend schnelle Aufholprozess nach der Krise ist auf die robuste Weltkonjunktur und den hohen Wertschöpfungsanteil durch das Auslandsgeschäft der heimischen Wirtschaft zurückzuführen.

Wer genauer wissen will, wie sich die Region Heilbronn-Franken in den vergangenen Jahren wirtschaftlich entwickelt hat, hat mit der IHK-Broschüre „Statistik 2011 – Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen“ ein hervorragendes Zahlenwerk zur Hand. Die Publikation gibt einen umfassenden Überblick über wichtige Wirtschaftsdaten für die Region Heilbronn-Franken und ihre Stadt- und Landkreise. Sowohl der aktuelle Stand als auch die langfristige Entwicklung grundlegender Daten zu Demografie, Arbeitsmarkt, Ausbildung, Bruttowertschöpfung, Verarbeitendes Gewerbe und weiteren wichtigen Bereichen sind aufgeführt. Die meisten Statistiken liegen dabei aktuell bis zum Berichtsjahr 2010 vor. Vergleichsdaten für die baden-württembergischen Regionen, Baden-Württemberg und Deutschland sind ergänzend dargestellt. Das statistische Standardwerk für die Region Heilbronn-Franken liefert eine verlässliche Grundlage für Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Ein Blick in die „Statistik 2011“ unterstreicht die dynamische Entwicklung der Region:

HOHER ZUWACHS DER WIRTSCHAFTSLEISTUNG SEIT 1992
Die Bruttowertschöpfung als Indikator für den wirtschaftlichen Erfolg ist in der Region von 1992 bis 2009 um 7,9 Milliarden Euro (+45,7 Prozent) auf 25,2 Milliarden Euro gestiegen. Sehr hohe Zuwachsraten erzielten dabei der Landkreis Heilbronn (+71,6 Prozent), der Landkreis Schwäbisch Hall (+61,0 Prozent) sowie der Hohenlohekreis (+52,2 Prozent). Der Zuwachs im Landesschnitt liegt im entsprechenden Zeitraum hingegen nur bei 37,4 Prozent.

DYNAMISCHE ENTWICKLUNG IN DER INDUSTRIE
Kennzeichnend für die Region Heilbronn-Franken ist die besonders dynamische Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe. Der Umsatz der regionalen Industrie stieg von 1973 bis 2010 um 699 Prozent auf 28,6 Milliarden Euro an (Landesdurchschnitt +370 Prozent). Der Export in der Region hat im gleichen Zeitraum um 1.751 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro zugelegt; der Landesschnitt lag lediglich bei 957 Prozent. Entgegen dem Landestrend ist in der Region Heilbronn-Franken die Anzahl der Industriebeschäftigten seit 1973 um 17,4 Prozent gestiegen. Landesweit wurden hingegen im gleichen Zeitraum 26,8 Prozent der Industriebeschäftigten abgebaut.

Im Jahr 2010 hat der Umsatz der regionalen Industrie um beachtliche 17 Prozent zugelegt. Die Exportquote der heimischen Industrieunternehmen lag bei 49 Prozent. Entsprechend stark konnte die Region von der dynamischen Erholung der Weltwirtschaft im Jahr 2010 wieder profitieren.

SPITZENPLATZ BEIM BESCHÄFTIGTENANSTIEG
Erstaunlich ist die langfristige Entwicklung bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Im Zeitraum von 1974 und 2010 nahm ihre Zahl in Heilbronn-Franken um 45,0 Prozent zu. Damit war die Zunahme der Arbeitsplätze mehr als drei Mal so hoch wie im Landesdurchschnitt.

Doch auch im vergangenen Jahr hat sich der Arbeitsmarkt erfreulich positiv entwickelt. 2010 stieg die Anzahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer in der Region Heilbronn-Franken im Vergleich zum Vorjahr um 6.030 Personen oder 1,9 Prozent auf 329.172 Beschäftigte. Sie erreichte damit beim Beschäftigtenzuwachs den Spitzenplatz unter den zwölf Regionen des Landes. In Baden-Württemberg lag der entsprechende Anstieg bei 0,9 Prozent. Entsprechend ist die Arbeitslosenquote in der Region von 5,1 Prozent im Vorjahr auf 4,7 Prozent gesunken (Baden-Württemberg: 4,9 Prozent).

DEUTLICHER BEVÖLKERUNGSZUWACHS IN DEN LETZTEN 30 JAHREN
Die Bevölkerungszahl in der Region Heilbronn-Franken ist seit 1980 um 23,8 Prozent gestiegen (Baden-Württemberg: 16,1 Prozent). Dabei hat der demografische Wandel auch die Region Heilbronn-Franken erreicht. Vor zwanzig Jahren lag der Altersdurchschnitt noch bei 38,5 Jahren, 2010 betrug er bereits 42,4 Jahre. Die Bevölkerung in Heilbronn-Franken ist damit nur leicht jünger als im gesamten Baden-Württemberg (42,8 Jahre).


BEI AUSBILDUNG FACHKRÄFTESICHERUNG IM FOKUS
Die Ausbildungsbereitschaft der heimischen Unternehmen hat 2010 auch aufgrund des drohenden Fach- und Führungskräftebedarfs zugenommen: 4.517 neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse verzeichnete die IHK Heilbronn-Franken; ein Plus von 4,1 Prozent oder 177 Plätzen gegenüber dem Vorjahr. Im kaufmännischen Bereich wurden 2.855 Plätze, im technischen Bereich 1.633 Plätze gemeldet. Dabei blieben im kaufmännischen Bereich die Berufe im Handel mit 34,6 Prozent dominierend. Im technischen Sektor führen nach wie vor die Metallberufe mit 60,3 Prozent.

DEUTLICHER GRÜNDUNGSÜBERSCHUSS
Wie schon in den Vorjahren ist bei den Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen im IHK-Bezirk Heilbronn-Franken auch im Jahr 2010 ein deutlicher Gründungsüberschuss festzustellen. 6.541 IHK-zugehörige Gewerbebetriebe wurden im vergangenen Jahr angemeldet. Insgesamt ergab sich für 2010 ein positiver Gründungssaldo von 2.466 Betrieben bzw. 60,5 Prozent mehr Gewerbeanmeldungen als Gewerbeabmeldungen.

IM INTERNET ABRUFBAR
Die Broschüre „Statistik 2011“ ist als pdf-Datei kostenfrei auf der Homepage der IHK Heilbronn-Franken unter www.heilbronn.ihk.de/statistikbroschuere abrufbar. Sie kann zudem als Druckversion kostenfrei bei Dorothee Kienzle unter Telefon 07131 9677-135 sowie per E-Mail an E-Mail angefordert werden. Auch für fachliche Fragen zur Broschüre steht die IHK-Statistikexpertin gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

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