(openPR) Ein Schuljahr im Ausland ist bei jungen Menschen im Rhein-Main-Gebiet begehrt. Dies zeigte der Andrang junger Menschen und ihrer Familien bei der ersten SchülerAustausch-Messe in Nieder-Olm bei Mainz.
Wichtigstes Ergebnis der Messe: Der Informations- und Beratungsbedarf der Familien wächst. Während traditionell die USA als Ziel im Mittelpunkt standen, werden jetzt andere Länder immer wichtiger. Für viele junge Menschen werden außerdem Alternativen für die Zeit nach dem Abitur interessanter. Der Bedarf an qualifizierter Beratung und neutralen Informationen wächst. Dies machte auch das große Interesse an den Vorträgen und Erfahrungsberichten deutlich, die es parallel zur Ausstellung der führenden Austauschorganisationen gab.
Nicola Watkinson, Generalkonsulin von Australien in Frankfurt, wies in ihrer Ansprache zur Eröffnung der Messe auf die große Bedeutung internationaler Erfahrungen für Völkerverständigung, Außenhandel und persönliche Entwicklung jedes Einzelnen hin.
Offizielle Vertreter der Botschaft von Kanada und des Australischen Generalkonsulates waren ins Gymnasium Nieder-Olm bei Mainz gekommen, um über Chancen in diesen Ländern zu berichten. Unter finanziellen Gesichtspunkten haben auch die europäischen Ziele an Interesse gewinnen, da hier ein Auslandsjahr teilweise ab 5.000 Euro zu haben ist, während die USA ab ca. 8.000 Euro beginnen. Die anderen englischsprachigen Länder liegen nochmals deutlich höher (ab 16.000 Euro). Anlässlich der Messe werden Stipendien im Wert von mehr als 20.000 Euro ausgeschrieben, auf die sich Schüler aus dem Rhein-Main-Gebiet bewerben können.
Die SchülerAustausch-Messe ist eine Initiative der gemeinnützigen Deutschen Stiftung Völkerverständigung. Weitere Informationen zum Thema und eine Übersicht der Anbieter gibt es im Internet: www.schueleraustausch-messe.de