(openPR) ERLANGEN, Deutschland, 28.09.2011 –
Dr. med. Uwe Meier, Facharzt für Neurologie und Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Neurologen (BDN) verstärkt den wissenschaftlichen Beirat des Medizintechnikunternehmens cerbomed.
Dr. Meier ist seit 1997 niedergelassener Facharzt für Neurologie und leitender Arzt des Ambulanten Neurologischen Rehabilitations- und Therapiezentrums in Grevenbroich. Als Vorsitzender des BDN setzt er sich seit 1999 dafür ein, Interessen und Ziele aller in der Neurologie tätigen Ärzte in einem gemeinsamen Bundesverband zu bündeln. In der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) ist er Beiratsmitglied sowie Mitglied der Leitlinienkommission.
„Ich sehe großes Potential in der Erweiterung des therapeutischen Spektrums für die Behandlung von pharmakoresistenten Epilepsiepatienten durch nicht-medikamentöse Verfahren wie das weltweit erste Gerät zur transkutanen Vagusnervstimulation (t-VNS) und freue mich, cerbomed bei der Einführung des Produktes NEMOS beratend zur Seite zu stehen“, so Dr. Meier.
Dr. Andreas Hartlep, CEO und Geschäftsführer bei cerbomed, freut sich, den Experten im Bereich Versorgungsmanagement von ZNS Patienten im Beirat begrüßen zu dürfen. „Dr. Meier wird uns insbesondere bei der Planung von Direktverträgen mit gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen neuer Versorgungsformen unterstützen und uns helfen, die Anwendung von NEMOS für niedergelassene Neurologen zu optimieren. “
Über NEMOS
NEMOS wurde für Patienten entwickelt, die an verschiedenen, schwer behandelbaren neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen leiden. Das weltweit erste t-VNS Gerät nutzt die Tatsache, dass Äste des Vagusnervs direkt unterhalb der Haut in spezifischen Regionen der Ohrmuschel verlaufen. Diese können mit elektrischen Impulsen durch die Haut (transkutan) stimuliert werden. NEMOS besteht aus einer Stimulationseinheit und einer speziellen Ohrelektrode, die der Patient wie einen Ohrhörer 3 bis 5 Stunden über den Tag verteilt trägt.
NEMOS wird auf dem deutschen Markt voraussichtlich ab dem 3. Quartal 2012 für Patienten mit schwer behandelbaren Epilepsien erhältlich sein.