(openPR) Am 9. September 2011 wurde die Ausstellung »Dreißig Silberlinge – Kunst und Geld« zur privaten Kunstsammlung des Berliner Sammlers Dr. Stefan Haupt in der Halle am Wasser am Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart eröffnet.
Die Ausstellung zeigt Arbeiten zum Thema Kunst und Geld und spannt dabei den Bogen von Joseph Beuys, Klaus Staeck und Georg Herold zu Künstlern der jüngeren Generation wie Esther Shalev-Gerz, Justine Smith und Ming-Wei Lee. Sie gibt einen repräsentativen Querschnitt der Sammlung Haupt, mit einem Schwerpunkt auf den Videoarbeiten.
In der Ausstellung ist auch Robert Jelineks olfaktorisch umgesetzte Banknote »CASH – The Scent of Money« hautnah zu erleben. Stinkt Geld oder ist der Duft von frisch gedrucktem Dollarnoten anziehend?
Weitere Informationen und Werkabbildungen unter www.sammlung-haupt.de
Im Rahmen der Ausstellung finden folgende Veranstaltungen statt:
- Donnerstag, 29. September 2011, 19 Uhr: Künstlergespräch
moderiert von Jan Kage alias Yaneq (Journalist und Buchautor) mit
· Susanne Bosch, Künstlerin
· Prof. Dr. Dieter Puchta, Puchta Petersen GmbH
· Dr. Rolf Lauter, Managing Director und Kurator Swiss Art Institution Karlsruhe
· Gerd Sonntag, Künstler
- Samstag, 8. Oktober 2011: Finissage
· ab 15 Uhr: €-Umprägeaktion der Centralbank of the United Transnational Republics
· 18 Uhr: Vortrag »Welt Macht Geld« von Georg Zoche, Autor des gleichnamigen Buches
Die Ausstellung ist noch bis zum 8. Oktober 2011, Di – Sa 12 – 18 Uhr, geöffnet, der Eintritt ist frei.
Die Sammlung Haupt: Inspiriert von einem zur Origami-Skulptur gefalteten 10-Dollar-Schein des taiwanesischen Künstlers Ming-Wei Lee wandte sich Dr. Stefan Haupt Mitte der 1990er Jahre dem Thema »Geldkunst« zu. Er machte den künstlerischen Blick auf das Geld zum Thema seines Sammelns. Die Sammlung »Dreißig Silberlinge – Kunst und Geld« umfasst heute rund 150 Arbeiten ganz unterschiedlicher Techniken und inhaltlicher Ansätze: Ihr Spektrum reicht von Grafiken, Fotoarbeiten, Künstlerbüchern über Plastiken und Lichtobjekte bis zu originär entworfenem Künstlergeld
Die Halle am Wasser gehört zum Galerienstandort Kunst am Hamburger Bahnhof. Das Gebäude wurde von dem Berliner Architekturbüro Pott Architects als Galerienhaus für internationale zeitgenössische Kunst umgebaut und zum gallery weekend im Frühjahr 2008 geöffnet.
Kontakt/Ansprechpartner Organisation der Ausstellung:
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10435
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Über das Unternehmen
Sammlung
Ursprünglich auf das Sammeln von Fotografie konzentriert, wandte sich Stefan Haupt Mitte der 90er Jahre dem Thema Geldkunst zu. Inspiriert von einem zur Origamie Skulptur gefalteten 10-Dollar-Schein des in New York lebenden taiwanesischen Künstlers Ming-Wei Lee begann der Sammler Werke zum Thema »Geld und Kunst« in Galerien, auf Messen, später auch im Internet aufzuspüren und baute den thematischen Schwerpunkt der Sammlung aus.
Die Sammlung »Dreißig Silberlinge» Geld und Kunst« umfasst heute rund 150 Arbeiten ganz unterschiedlicher Techniken und inhaltlicher Ansätze: neben unikaten Objekten, Ready-mades oder Collagen unter Verwendung von echtem Geld, findet sich ein breit gefächertes Spektrum originär entworfenem Künstlergeldes in Form von Druckgrafik oder Malerei.
Zu Glanzstücken der Sammlung gehören neben mehreren Arbeiten von Joseph Beuys ein Zyklus hintersinniger Assemblagen, mit denen sich Barton Lidicé Beneš zu diversen Währungen ins Verhältnis gesetzt hat, ebenso wie das Lichtobjekt »$« des Franzosen Mathieu Mercier oder die Bronze »Goldenes Kalb« des Bildhauers Jochen Schamal.
Künstlerbücher mit Tiefdruckarbeiten phantasievoller Währungs-Eigenschöpfungen von Horst Hussel und Jochen Fiedler und mehrere Video-Arbeiten runden das Bild ab.
Sammler
Rechtsanwalt Dr. Stefan Haupt wurde 1962 in Berlin geboren, Studium der Rechtswissenschaften in Leipzig, seit 1990 selbständiger Rechtsanwalt in Berlin mit eigener Kanzlei, Schwerpunkte: Urheber-, Medien- und Verlagsrecht. 1990 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin, seit 1997 diverse Lehr- und Referentenaufträge. Dr. Stefan Haupt hat eine Vielzahl von Beiträgen in Fachpublikationen veröffentlicht.
Er ist seit 2006 Herausgeber und Autor der Schriftenreihe »Berliner Bibliothek zum Urheberrecht« im Verlag Medien und Recht, München.
»Als Anwalt beschäftige ich mich mit Urheber-, Medien- und Verlagsrecht. Das impliziert, dass ich Malern, Grafikern, Bildhauern, Galeristen und anderen im künstlerischen Bereich Tätigen begegne. Irgendwann war es mir zu wenig, mich nur mit den Rechtsproblemen der Künstler zu beschäftigen. Ich wollte wissen, welche Kunst hinter den Problemen steckt und ob mich diese emotional berührt.«
Berlin, Juni 2011