(openPR) MetraLabs präsentiert erstmalig „CompanionAble“-Roboter im finalen Design
Stuttgart/Ilmenau, 14. September 2011 – Am Donnerstag, den 15. September, stellt das thüringische Unternehmen MetraLabs gleich zwei seiner Roboter am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA vor. Der Workshop zum Thema „Roboter in Pflege“ bildet den Abschluss einer Veranstaltungsserie im Rahmen der „Förderung des Wissenstransfers für eine aktive Mitgestaltung des Pflegesektors durch Mikrosystemtechnik (WiMi-Care)“. Laut MetraLabs Geschäftsführer Dr. Andreas Bley bietet er die optimale Plattform, um neben dem von MetraLabs entwickelten und produzierten game-orientierten Roboter auch die Robotikentwicklung im Projekt „CompanionAble“ – erstmalig im finalen Design - vorzustellen. „Beide Roboter erlauben es älteren Personen künftig, möglichst lang ein weitestgehend unabhängiges Leben im eigenen Zuhause führen zu können.“, erklärt Bley.
„Das Ziel des FP7 EU-Projektes ‚CompanionAble‘ ist die synergetische Kombination einer intelligenten Wohnungsumgebung und einem sozialen Assistenzroboter als mobilen Kommunikationspartner. Vor allem älteren Menschen mit leichter Demenz bietet das System viele nützliche Funktionen im Alltag. So erinnert der Assistenzroboter ‚seine Patienten‘ an Termine und die pünktliche Medikamenteneinnahme und kontaktiert im Notfall eine Rettungsstelle“, erläutert Universitätsprofessor Horst-Michael Groß, Leiter des Fachgebietes für Neuroinformatik der Technischen Universität Ilmenau und Mitinitiator des EU-Projektes „CompanionAble“. MetraLabs zeichnet in dem Projekt vom Entwurf, über die Konstruktion, das Design und die Fertigung bis zur Inbetriebnahme des häuslichen Roboters verantwortlich.
Der game-orientierte Roboter von MetraLabs aus der SCITOS-Serie tritt am 15. September live in Aktion: Er reagiert auf Sprache, erkennt Gesichter und fährt in deren Richtung. Ausgestattet mit einer Wii-Spielkonsole und einem Mini-Computer fordert der für das ALIAS-Projekt (Adaptable Ambient Living Assistant) innerhalb des AAL Joint Programme entwickelte Roboter spielerisch Senioren auf, ihre geistigen Fähigkeiten zu üben. Ziel des ALIAS-Projektes ist es, älteren Nutzern Unterstützung in ihrem häuslichen Bereich zu geben, ihre zwischenmenschlichen Kontakte zu ergänzen und Akzeptanz für Roboter zu schaffen.