openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Straßenbeleuchtung bringt Kommunen in Bredouille

26.08.201109:13 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Straßenbeleuchtung bringt Kommunen in Bredouille
Problemfall Straßenbeleuchtung
Problemfall Straßenbeleuchtung

(openPR) COUNT+CARE unterstützt bei der vorgeschriebenen Leistungsmessung

VKU-Verbandstagung „Kommunalwirtschaft der Zukunft: Innovativ – Bürgernah – Regional“, 12. und 13. Oktober 2011, Bonn

Die Kette der Anforderungen an kommunale Versorgungsunternehmen reißt nicht ab: Mit den endgültigen Festlegungen der Bundesnetzagentur (BNetzA) hinsichtlich der Netzentgelte für Straßenbeleuchtungsanlagen stehen der Marktrolle des Netzbetreibers neue Aufwendungen und vor allem Kosten ins Haus. Denn laut der Regulierungsbehörde darf – entgegen der bisher weit verbreiteten Vorgehensweise – bei der Ermittlung der Netzentgelte für 2011 nur noch dann das Leistungs- und Arbeitspreismodell angewendet werden, wenn es sich bei der entsprechenden Beleuchtungsanlage tatsächlich um eine leistungsgemessene Abnahmestelle handelt. Andernfalls muss das vergleichsweise teurere Grund- und Arbeitspreismodell Berücksichtigung finden. Die daraus resultierende Differenz bei den Netznutzungsentgelten liegt hierbei im Einzelfall sogar in Millionenhöhe und reißt ein weiteres Loch in kommunale Kassen. Entsprechend der Vorgaben fallen für jede, direkt an das Verteilnetz angeschlossene Einzelleuchte Grund- und Arbeitspreis separat an. Obwohl die BNetzA in dieser Hinsicht einen Kompromiss eingeht und für eine Übergangsfrist bis Ende 2019 die Zusammenfassung von bis zu 30 solcher Einzelleuchten zu einem Grundpreis akzeptiert, lohnt sich die Investition in den Umbau der Messstelle in jedem Fall. Selbst wenn der Mehraufwand zur Realisierung der tatsächlichen Leistungsmessung zunächst hoch erscheint: Auf lange Sicht spart die Kommune bei den Netzentgelten deutlich ein und der Netzbetreiber belastet sein Regulierungskonto nicht unnötig – ohne tatsächlich vereinnahmten Gegenwert. Hilfe finden die betroffenen Marktakteure in dieser Situation bei einem erfahrenen Dienstleister wie COUNT+CARE. Dieser steht den kommunalen Versorgern mit passgenauen Service-Angeboten als Messstellenbetreiber zur Seite. Der Vorteil: Neben der Entlastung durch den Service-Partner profitiert der Kunde von einem marktgerechten Preis, der auf Skaleneffekte setzt.



„Aus Sicht der kommunalen Unternehmen bleibt – Klartext gesprochen – nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Als COUNT+CARE können wir jedoch dabei unterstützen, die Umsetzung der Vorgaben und damit die Umstellung auf die registrierende Leistungsmessung so reibungslos und kostenoptimiert wie möglich zu gestalten. Der Aufwand der internen Fachabteilungen auf Seiten des Netzes lässt sich auf diese Weise effektiv in Grenzen halten“, so Volker Abert, Geschäftsführer der COUNT+CARE GmbH.

Gewohnheit ad acta
Bisher haben viele Netzbetreiber bei der Berechnung der Netzentgelte für Straßenbeleuchtungsanlagen diese als eine Kundengruppe zusammengefasst und im RLM-Bereich abgerechnet, obwohl keine entsprechenden Messeinrichtungen vorlagen. Grundlage dieses Vorgehens waren die bekannten und einheitlichen Schaltzeiten der Anlagen und die damit einhergehende Kenntnis zu Lastverlauf und maximal in Anspruch genommener Leistung – beides eigentlich Kenngrößen der registrierenden Leistungsmessung. Diese Annahme und die daraus abgeleitete Verwendung des Leistungs- und Arbeitspreismodells bei der Entgeltabrechnung hat die BNetzA 2010 mit Verweis auf § 17 der Stromnetzentgeltverordnung für gesetzeswidrig erklärt. Netzbetreiber haben jetzt die Wahl, entweder für die Beleuchtungsanlagen entsprechende technische Anpassungen vorzunehmen sowie Verarbeitungsprozesse zur registrierenden Leistungsmessung zu implementieren oder nach Grund- und Arbeitspreis abzurechnen. Unabhängig vom tatsächlichen Verhalten des Netzbetreibers richtet sich das Regulierungskonto nach den erzielbaren Erlösen – bei fehlender Leistungsmessung also den vergleichsweise höheren Erlösen des Grund- und Arbeitspreismodells.

Gerne beantwortet COUNT+CARE alle entsprechenden Fragen und informiert über das umfassende Lösungsangebot. Besucher der VKU-Verbandstagung können sich auch direkt bei den COUNT+CARE-Mitarbeitern vor Ort in Bonn erkundigen. Das Unternehmen tritt bei dieser Veranstaltung als Sponsor auf und präsentiert seine exakt auf die Bedürfnisse kommunaler Versorger zugeschnittenen Leistungen.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 565329
 1280

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Straßenbeleuchtung bringt Kommunen in Bredouille“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von COUNT+CARE GmbH

Bild: Mehr Transparenz in puncto ServicequalitätBild: Mehr Transparenz in puncto Servicequalität
Mehr Transparenz in puncto Servicequalität
Mit dem Kennzahlensystem „EPA“ erklimmt die COUNT+CARE GmbH eine hohe Stufe der Qualitätssicherung bei der Abwicklung energiewirtschaftlicher Prozesse. Auf Basis moderner Business-Intelligence-Software und umfassendem Fachwissen zu den konkreten Anforderungen im Tagesgeschäft der verschiedenen Marktrollen hat der Darmstädter Dienstleister ein Reporting-System geschaffen, mit dessen Hilfe sich die Effizienz der angebotenen Services zu jeder Zeit detailliert hinterfragen lässt. Da die Kennzahlenermittlung entlang der gesamten Prozesskette von V…
Bild: Migrationskompetenz als entscheidende StellschraubeBild: Migrationskompetenz als entscheidende Stellschraube
Migrationskompetenz als entscheidende Stellschraube
Template-Ansatz von COUNT+CARE sorgt für reibungslose Prozesse bei der Datenübernahme Stadtwerke 2013, 17. Euroforum-Jahrestagung, 14. bis 16. Mai 2013, Hotel InterContinental Berlin Mit einem umfangreichen und praxisbewährten Set an Migrationstools begegnet die COUNT+CARE GmbH offensiv einem der größten Hemmnisse bei der Beauftragung eines externen Partners im Zuge des IT- und Prozess-Outsourcings. Denn obwohl zunehmend mehr Energieversorgungsunternehmen die Vorteile und Notwendigkeit der externen Unterstützung im Tagesgeschäft erkennen, s…

Das könnte Sie auch interessieren:

Heller, schöner, billiger - Städte erneuern ihre Beleuchtung
Heller, schöner, billiger - Städte erneuern ihre Beleuchtung
4. EUROFORUM-Jahrestagung "Straßenbeleuchtung" 25. und 26. September 2008, Maritim Hotel Frankfurt Frankfurt/Düsseldorf, August 2008. Da der Anstieg der Energiekosten die deutschen Städte 2007 mit rund drei Milliarden Euro belastet hat, stellen immer mehr Kommunen ihren Energieverbrauch für die Straßenbeleuchtung auf den Prüfstand. Zudem werden die …
Umrüstung auf LED Straßenleuchten streng nach Vergaberecht
Umrüstung auf LED Straßenleuchten streng nach Vergaberecht
Die Gemeinde Warngau nutzt den freien Wettbewerb - ohne eigene Haushaltsmittel Viele Kommunen werden bei der Umrüstung ihrer Straßenbeleuchtung oft durch mangelnde technische, rechtliche, organisatorische oder wirtschaftliche Kenntnisse gebremst. Und das obwohl der Umstieg auf LED-Technik Energieverbräuche, Kosten und CO2-Emissionen meist um 60 Prozent …
Gemeinde Warngau nutzt freien Wettbewerb ohne eigene Haushaltsmittel
Gemeinde Warngau nutzt freien Wettbewerb ohne eigene Haushaltsmittel
Wiederholungstermin wegen großer Nachfrage - Straßenleuchten jetzt auf LED umrüsten Viele Kommunen planen zurzeit eine Umrüstung ihrer Straßenbeleuchtung, was leider oft durch mangelnde technische, rechtliche, organisatorische oder wirtschaftliche Kenntnisse gebremst wird. Dabei reduziert der Umstieg auf LED-Technik Energieverbräuche, Kosten und CO2-Emissionen …
Kommunale Nutzungsvereinbarung als wichtiges Modell
Kommunale Nutzungsvereinbarung als wichtiges Modell
Warum Sie statt in Straßenbeleuchtung lieber in Kindergärten investieren sollten In den letzten Jahren hat sich der Einsatz von LED in der kommunalen Straßenbeleuchtung deutlich erhöht. Dennoch besteht in vielen deutschen Kommunen teils erheblicher Umrüstungsbedarf. Doch wie können die dafür erforderlichen Investitionen noch sinnvoller eingesetzt werden? …
JA zu weniger Verbrauch und weniger Kosten
JA zu weniger Verbrauch und weniger Kosten
Presse verweist auf Vorteile von LED Straßenbeleuchtung In ihrer Ausgabe vom 20. Januar berichtet die Bietigheimer Zeitung über den aktuellen Themenstatus zur Straßenbeleuchtung in Sersheim. Das Ja zum Vertragswerk mit WiRE Umwelttechnik steht dabei für die schwäbische Gemeinde als absolut lohnend in Sachen Verbrauch und Kosten. Aber auch in Hinblick …
Kosten für Straßenbeleuchtung auf dem Prüfstand
Kosten für Straßenbeleuchtung auf dem Prüfstand
… Mai 2010. Angesichts des prognostizierten Rekorddefizits von Minus 15 Milliarden Euro stehen in den deutschen Kommunen auch die Kosten für die Stadt- und Straßenbeleuchtung auf dem Prüfstand. Die noch fehlenden Zahlen über die Einsparungspotenziale durch den Einsatz moderner Leuchtmittel und Steuerungsinstrumente erschwert es vielen Kommunen, die hohen …
direct/ EUROFORUM Deutschland GmbH: EUROFORUM-Konferenz "Straßenbeleuchtung"
direct/ EUROFORUM Deutschland GmbH: EUROFORUM-Konferenz "Straßenbeleuchtung"
Die kostengünstige Straßenbeleuchtung - 12. bis 13. Juni 2007, Köln Köln/Düsseldorf, 22. Mai 2007. Sie soll zuverlässig funktionieren, kostengünstig sein und dem Bürger genügend Sicherheit bieten. Die Anforderungen an eine moderne Straßenbeleuchtung sind hoch. Neue technische Möglichkeiten sind notwenig. So müssen beispielsweise viele Kommunen sparen …
Bild: Mit LED-Beleuchtung sparen und das Klima schützenBild: Mit LED-Beleuchtung sparen und das Klima schützen
Mit LED-Beleuchtung sparen und das Klima schützen
… in den Kommunen ist die Notwendigkeit zu sparen allgegenwärtig. Enormes Einsparpotenzial schafft der Umstieg auf energieeffiziente LED-Leuchtsysteme, sei es im Bereich der Straßenbeleuchtung, die 1/3 des kommunalen Stromverbrauchs ausmacht, oder im Bereich der Beleuchtung öffentlicher Gebäude wie Schulen, Sporthallen oder Verwaltung. Das in der Nähe …
Bild: Energieeffiziente Straßenbeleuchtung / Induktionslampen - die besseren EnergiesparlampenBild: Energieeffiziente Straßenbeleuchtung / Induktionslampen - die besseren Energiesparlampen
Energieeffiziente Straßenbeleuchtung / Induktionslampen - die besseren Energiesparlampen
Die Straßenbeleuchtung macht ca. 30-50 % des kommunalen Stromverbrauchs aus. Dabei sind mindestens 2,7 Millionen Straßenlaternen in Deutschland veraltet und müssen aufgrund der EU Ökodesign-Richtlinie bis 2015 auf eine energieeffiziente Beleuchtungstechnik umgestellt werden. Im Schnitt lassen sich so die Stromkosten pro Lichtpunkt von ca. 60€ jährlich …
Kommunale Laternen im Effizienzwettbewerb
Kommunale Laternen im Effizienzwettbewerb
8. ETP-Kongress "Straßenbeleuchtung 2009" (26. bis 28. Januar 2009, Hotel Berlin, Berlin) Berlin/Düsseldorf, Dezember 2008. Ende Oktober 2008 sind die Ergebnisse der ersten Runde des Wettbewerbs "Energieeffiziente Stadtbeleuchtung" vorgestellt worden. Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt hatten Hersteller und Anbieter von energieeffizienten …
Sie lesen gerade: Straßenbeleuchtung bringt Kommunen in Bredouille