Familienfreundlichkeit als Bestandteil der Unternehmensphilosophie

(openPR) avitea GmbH work and more mit dem Zertifikat „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet.

Lippstadt. Damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert wird, sind die Arbeitgeber gefragt, Strukturen zu schaffen, die bei der Meisterung dieser Aufgabe helfen können. Diese Familienfreundlichkeit können sich die Unternehmen der Region nun auch bescheinigen lassen: Die Wirtschaftsförderung des Kreises Soest hat sich mit dem Lokalen Bündnis für Familien im Kreis Soest und einer Unternehmensberatung aus Bonn zusammengeschlossen, um besonders familienfreundliche Unternehmen auszuzeichnen. In dieser Woche bekamen 12 Unternehmen aus der Region das Zertifikat offizell überreicht, darunter auch die avitea GmbH aus Lippstadt.

In einem detaillierten Audit machten sich die Vertreter der Wirtschaftsförderung und der Unternehmensberatung ein direktes Bild vom Personaldienstleister und analysierten die bestehenden Strukturen. Zusätzlich wurden die bereits implementierten familienfreundlichen Maßnahmen und die neuen Ideen des Unternehmens den acht Jurymitgliedern präsentiert. „Unser Projektteam hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und viele tolle Vorschläge entwickelt“, berichtet Geschäftsführer Christoph Busch, „Nachdem wir das Zertifikat erhalten haben, ist aber noch lange nicht Schluss. Es geht nun darum, die neuen Ansätze umzusetzen und immer weiter an unserer Familienfreundlichkeit zu arbeiten.“
So können die Mitarbeiter des 2600-köpfigen Unternehmens z.B. durch einen frei verfügbaren Laptop-Pool flexibel von zu Hause aus arbeiten oder von einer Brückentagsbetreuung für ihre Kinder profitieren. Dass die 100% Tochter der Hella KGaA Hueck & Co. auch die jungen Familien unterstützt und fördert, zeigt das Babybegrüßungspaket, das frisch gewordene Eltern erhalten.
„Familienfreundlichkeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur und aus unserer Sicht eine Frage der gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung, die ein Unternehmen übernimmt.“, so Busch.
Dass das Thema Familienfreundlichkeit gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wichtiger wird, zeigt auch das Interesse am Wettbewerb. Waren es im vergangenen Jahr nur sechs Unternehmen, die sich dem Zertifizierungsprozess unterzogen, nahmen in diesem Jahr 12 Unternehmen teil, die sich in 2 Jahren erneut den kritischen Augen der Auditoren stellen müssen, um das Zertifikat weiter tragen zu dürfen.