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Ab in den Norden: In „Kajanaland“ Bären, Vielfraße & Co. entdecken

07.07.201117:18 UhrFreizeit, Buntes, Vermischtes
Bild: Ab in den Norden: In „Kajanaland“ Bären, Vielfraße & Co. entdecken
Kajanaland im Zoo Osnabrück: Die neue nordische Landschaft mit Baumhöhenpfad eröffnet am 8. Juli.
Kajanaland im Zoo Osnabrück: Die neue nordische Landschaft mit Baumhöhenpfad eröffnet am 8. Juli.

(openPR) Nordische Tierwelt mit Baumpfad ab 8. Juli 2011 im Zoo Osnabrück

Im Zoo Osnabrück geht es ab Juli 2011 gen Norden und zusätzlich hoch hinaus! Denn über die neue nordische Themenlandschaft mit Bären, Wisenten, Rentieren, Luchsen und Vielfraßen führt ein bis zu sechs Meter hoher Höhenpfad – einmalig in deutschen Zoos. Die 1,5 Hektar große Anlage wurde für 2,9 Millionen Euro errichtet. Ganz besondere Bewohner sind die „Breisbären“-Geschwister „Tips und Taps“.



Finnland liegt im Zoo Osnabrück gleich neben Afrika. Denn „Kajanaland“ – die schwedische Bezeichnung für die finnische Region „Kainuu“ – startet hinter dem „Tal der grauen Riesen“, wo Nashörner und Elefanten leben. Betritt man „Kajanaland“ ist Afrika schnell vergessen, denn der Pfad führt durch einen dichten Buchenwald, eine natürliche Kulisse für die nordische Wildnis. Ein letzter Blick Richtung Elefanten und schon geht es in die Welt der Bäume: Ein bis zu sechs Meter hoher und 230 Meter langer Höhenpfad führt durch die hügelige Waldlandschaft. Rechts klettert ein Luchs in ein ehemaliges Adlernest und beäugt die Besucher. Links ziehen zottelige Wisente durch den Wald auf der Suche nach Futter. Vom Baumpfad aus scheint man den Tieren noch näher zu sein, störende Zäune oder Gitter sind kaum zu sehen. Ein Stück weiter wuseln europäische Nerze und Waschbären durch eine Wasserlandschaft. Der Wald lichtet sich. In einer grünen Senke spielen zwei Bären in einem See, der von einem Wasserfall gespeist wird. Die zwei sind ganz besondere Bären, denn ihr Vater ist ein Eisbär, ihre Mutter ein Braunbär. Inzwischen gibt es sogar in Kanada zwei Funde dieser „Breisbären“. Auch eine Auswirkung des Klimawandels? Ein Silberfuchs huscht aus dem Gebüsch. Weiter hinten zieht eine Rentierherde über die Lichtung – neugierig beäugt von den Bären. Langsam geht es wieder hinab auf die Erde. Doch plötzlich ein schwarzer Schatten im Gebüsch: Vielfraße! Durch Glasscheiben hindurch sind die intelligenten und immer aktiven Kletterkönige zu beobachten. Ein letzter Blick zurück auf die Rentiere und die beiden Bären, dann ist das Abenteuer „Kajanaland“ schon vorbei – leider. Aber nebenan brüllen schon die Löwen zur Begrüßung.

Mit „Kajanaland“ verfolgt der Zoo Osnabrück konsequent seinen Masterplan, die letzten alten Tiergehege nach und nach in erlebnisorientierte Themenlandschaften umzubauen. Zurzeit entsteht noch eine Tempelanlage für Schweinsaffen; das nächste Projekt wird „Nordamerika“ sein. 2009 und 2010 eröffneten bereits der „unterirdische Zoo“ und die afrikanische Tierwelt „Takamanda“.
Der Zoo Osnabrück hat sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1936 vom Heimattiergarten zum Großzoo mit 2.400 Tieren aus 330 exotischen und heimischen Arten entwickelt. Auf 23,5 Hektar präsentiert der Zoo seine Tiere in verschiedenen Erlebniswelten. 2010 zählte er 865.000 Besucher und gehört damit zu den besucherstärksten Freizeiteinrichtungen in der Region.

Fakten „Kajanaland“:
• Gesamtfläche: 1,5 ha
• Höhenpfad: 230 Meter lang, bis zu 6 Meter hoch (Kinderwagen geeignet)
• Ebenerdiger Erlebnisweg: 550 Meter lang
• Tierbesatz: Circa 25 Tiere aus 8 verschiedenen Tierarten
• Tierarten: 2 Hybridbären (Braun-/Eisbär), 3 Europäische Wisente, 4 Waschbären, 2 Europäische Luchse, 2 Europäische Nerze, 2 Vielfraße, 7 Rentiere, 3-5 Silberfüchse
• Bauzeit: 9 Monate
• Kosten: 2,9 Millionen Euro


Die Bewohner Tips und Taps – zwei „Breisbären“:
Die beiden Bärenzwillinge Tips und Taps sind aus der Gemeinschaftshaltung von Braunbären und Eisbären vorgegangen. Diese war früher üblich, da man annahm, dass eine Fortpflanzung unter den verschiedenen Bärenarten nicht möglich sei. Die Mutter ist eine Braunbärin, der Vater ein Eisbär. Mischlingsbären wurden inzwischen in zwei Fällen in der freien Natur nachgewiesen. Vermutungen legen nahe, dass es in Zukunft, aufgrund des Klimawandels und der dadurch entstehenden Lebensraumüberschneidung, mehr „Breisbären“ geben wird.
2012 werden die Bären zu Klimabotschaftern: In den „Klimahöhlen“, die direkt an die Bärenanlage grenzen, erfahren Besucher, wie sich der Klimawandel auf die arktische Tierwelt auswirkt. Die Erlebnisausstellung wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Niedersächsischen Bingo- Unweltstiftung unterstützt.

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