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Beruflichen Belastungen effektiv begegnen

06.07.201114:12 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Hochschule Fulda bietet erstmals Hochschulausbildung zum Professionellen Coach

Mit den beruflichen Anforderungen steigen in der modernen Arbeitswelt die psychischen Belastungen. Arbeitsbedingungen haben sich verändert und verändern sich fast täglich. Sie muten Arbeitnehmern den Verlust vertrauter Arbeitsverhältnisse zu - sie müssen sich schnell und flexibel anpassen. Informationsüberflutung, Arbeitsverdichtung oder Globalisierung sind weitere Felder, die ein hohes Maß an Problemlösungskompetenz sowie Flexibilität erfordern. Eine aktuelle Studie der Deutschen Gesellschaft für Personalentwicklung (DGFP) zeigt, dass die steigenden Anforderungen oft zu psychischen Erkrankungen führen, deren Anzahl sich im Zeitraum von 1997 bis 2010 bereits verdoppelt hat. 85% der Unternehmen, die sich an der Studie beteiligt haben, verzeichnen in den letzten zwei Jahren einen Anstieg der Fehlzeitenquote aufgrund psychischer Beanspruchung der Mitarbeiter.



Gerade Führungskräfte und engagierte Mitarbeiter, die im Unternehmen oft besonders viel Verantwortung übernehmen, stehen unter enormen Erfolgs- und Leistungsdruck. Zeitnot, ständige Erreichbarkeit, fehlender Ausgleich, Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten bilden hierbei Problembereiche, die zu psychischen Beanspruchungen führen. Doch Chefs wissen oft nicht wie sie damit adäquat umgehen können bzw. besteht schon ein Problem darin, die Belastungen überhaupt zu erkennen. Nicht selten sind sie aber die Vorstufe zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Süchten oder dem Burn-out-Syndrom. Damit es nicht zu Erkrankungen kommt, besteht dringender Handlungsbedarf, der Führungskräfte in zweifacher Hinsicht fordert: Sie müssen sich kompetent mit den psychischen Beanspruchungen ihrer Mitarbeiter befassen und gleichzeitig ihre eigenen Belastungsfaktoren bewältigen. Um dieser komplexen Herausforderung zu begegnen, setzen moderne Unternehmen zunehmend auf Coaching. Ein gut ausgebildeter Coach unterstützt Führungskräfte individuell und steht ihnen beratend zur Seite.

Coaching hat sich als wichtigster Trend in der Personalentwicklung von Wirtschaft und Verwaltung etabliert – die Coaching-Branche boomt. Entsprechend steigt die Nachfrage nach hochwertigen Ausbildungen. Da der Begriff des Coachings nicht geschützt ist, gilt es bei der Auswahl eines Ausbildungsprogramms genau hinzuschauen. Die Hochschule Fulda bietet zum kommenden Wintersemester 2011/12 in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) erstmals das Fernstudium „Professionelles Coaching“ an. Das als berufsbegleitendes Fernstudium konzipierte Ausbildungsprogramm erfüllt wissenschaftliche Ansprüche und praktische Anforderungen gleichermaßen – das Ausbildungskonzept wurde in enger Abstimmung mit der auf diesem Gebiet führenden Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) entwickelt. Zu den Besonderheiten des Programms gehört, dass auch virtuelles und interkulturelles Coaching Berücksichtigung finden. Grundlage des neuen Programms bildet das seit 10 Jahren erfolgreich durchgeführte Fernstudium Sozialkompetenz der Hochschule Fulda, auf das das dreisemestrige Hochschulstudium Coaching Kompetenz aufbaut. Vermittelt werden die kommunikativen Kompetenzen: Prozesskompetenz, Klärungskompetenz, Interventionskompetenz und Stabilisierungskompetenz. Dies erfolgt in Auseinandersetzung mit typischen Problembereichen beruflichen Handelns wie Organisationsentwicklung, Teamarbeit, Führung, Werte, Politik, Macht, Karriere, Gender, Work-Life-Balance, Arbeitsbelastung. Das Fernstudienprogramm Professionelles Coaching richtet sich an Personen, die sich auf der Grundlage mehrjähriger kommunikationsintensiver Berufstätigkeit und ihrer beraterischen Fähigkeiten zum Coach entwickeln oder weiterentwickeln möchten. Als Zulassungsvoraussetzung gilt entweder ein Hochschulabschluss oder der Nachweis qualifizierter Berufs- und Fortbildungserfahrung.

Weitere Informationen unter www.zfh.de/zertifikat/coaching

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