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Managed Account Kategorisierung – ein Vergleich von Birnen mit Äpfeln?

Bild: Managed Account Kategorisierung – ein Vergleich von Birnen mit Äpfeln?

(openPR) Long-only und benchmarknah investierende Anlagestrategien machen es möglich: Die klare Unterscheidung nach Assetklassen, Branchen, Länder und auch Regionen. Investoren, die ein Anlagemedium für einen bestimmten Investmentbereich suchen, haben über Tools in Fondsdatenbanken die Möglichkeit, sich unter verschiedenen Produkten führende Manager eines Asset-Bereiches auszuwählen. Natürlich nie mit Garantie für die Zukunft. Doch soviel steht fest, ein derartiges Verfahren wäre auch für den Bereich der Managed Accounts durchaus erstrebenswert. Allerdings gestaltet sich die Kategorisierung doch etwas diffiziler …



Was für Investmentfonds bereits seit vielen Jahren umgesetzt wird, ist für Managed Accounts nicht kopierbar. Fonds, die nah an einem Index gemanagt werden, verfolgen zwar das Ziel besser zu sein, als der Markt, können allerdings durchaus indexspezifisch kategorisiert werden. Die Zielsetzung von Managed Accounts hingegen ist eine Grund liegend andere. Hier zählt nicht der Mehrwert gegenüber einem Vergleichsindex. Es kommt auf das absolut erreichte Ergebnis an. Darin sind nahezu alle Managed Accounts gleich.

Mit dieser Gemeinsamkeit, trennen sich allerdings bereits die Wege. Um einen absoluten Ertrag zu erreichen, sind die Lösungen ebenso vielfältig wie individuell. Sie unterscheiden sich in der Wahl der Anlageinstrumente, der gehandelten Märkte und Zielinvestments. Marktbetrachtung und Bewertung, basieren auf den persönlichen Erfahrungswerten des Managements und Anlagestrategien werden sehr individuell gewählt und bis ins allerkleinste Detail auf den eigenen Handel abgestimmt. Trendfolge-Strategien, Kontertrendmodelle, Patterntrading, fundamentale Analysemethoden, Newstrading und viele andere Herangehensweisen können auf den unterschiedlichsten Marktindikatoren, Indikatorkombinationen und Informationsquellen basieren. Verschiedene Anlagehorizonte führen zu unterschiedlicher Haltedauer der Zielpositionen. Verlustbegrenzungen variieren und auch die Positionsgrößenbestimmung erfolgt bei den wenigsten Anbietern nach dem gleichen Schema. Ohne an dieser Stelle auf alle Faktoren eingehen zu können, wird doch schnell ersichtlich, wie individuell Managed Accounts betrachtet werden müssen und wie wenig kategorisierbar sie eigentlich sind.

Hilfreich auf der Suche nach einem geeigneten Managed Account für das eigene Portfolio ist trotzdem zunächst einmal die Orientierung, in welchen Märkten der Handel erfolgt. Investoren, die bisher rein auf den klassischen Anlagebereich fokussiert waren und ihre Vermögenswerte mit Aktien-, Renten-, Immobilien- und Geldmarktfonds verwalteten, finden mit Devisen-, Rohstoff- oder auch kurzfristig orientierten Long-Short-Strategien im Aktienbereich konstruktive Diversifikationsmöglichkeiten für ihr bisheriges Portfolio.

Im Auswahlverfahren hilfreich, ist ein möglichst guter Überblick. Informationen über Management, Strategie generierte Ergebnisse und Rahmenbedingungen bieten wertvolle Entscheidungshilfen. Unterschiede zeigen sich nicht nur im Handelserfolg, sondern auch im eingegangenen Risiko. Es fällt auf, dass manche Handelsstrategien sehr kontinuierliche Leistungen erbringen und es gelingt, mit relativ kurzen Drawdown-Phasen auszukommen. Andere sind so stark auf einen einzelnen Teilbereich eines Marktes spezialisiert, dass sie ein ähnliches Chance-Risiko-Verhältnis wie eine einzelne stark volatile Aktie aufweisen. Dazwischen sind nahezu alle Abstufungen anzutreffen.

Den Handelserfolg in einem einzelnen System zu suchen erfordert eine sehr starke Überzeugung von der Leistungsfähigkeit des Anbieters. Wer sich in diesem Investmentbereich nach einer geeigneten Diversifikation für sein bestehendes Portfolio umsieht, tut gut daran, das verfügbare Kapital auch innerhalb der Anlageklasse „Managed Accounts“ über die Leistungskraft mehrerer überzeugender Systeme zu streuen.

Letztendlich ist es allein die Qualität des Managements, die den Anlageerfolg bestimmt. Jedes Handelssystem, jeder Manager folgt einem eigenen Stil. Die Individualität des Handels kennt dadurch praktisch keine Grenzen. Möglichkeiten sind so breit gefächert, so dass die Arbeitsweisen der einzelnen Systeme grundsätzlich eher nicht miteinander vergleichbar sind. Rahmenbedingungen, Kenntnisse über Management, Strategie, Performance- und Risikokennziffern sind daher die wohl wichtigsten Auswahlkriterien für Interessenten.

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