(openPR) • Amsilk in der Kategorie „Bioztechnologie“ ausgezeichnet
• Künstlich hergestellte Spinnenseide findet Verwendung in Industrie und Technik
Pullach, 18. April 2011. Der „Industriepreis“ ist seit 2006 Deutschlands bedeutendste Auszeichnung für herausragende innovative Industrielösungen und wird in insgesamt 14 Kategorien vergeben. Gewählt durch eine Jury aus Professoren und Fachredakteuren, wurden innovative Produkte mit hohem Produktnutzen ausgezeichnet.
Die iindustriell gefertigte Spinnenseide von Amsilk hat sich gegenüber hundert hochqualitativen Bewerbungen durchgesetzt und die mit hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft, Forschung und Medien besetzte Jury durch Eigenschaften wie hohem Innovationsgehalt und hohem Produktnutzen überzeugt.
„Mit seinem Produkt steht Amsilk für einen beeindruckend hohen Grad an Innovation und zukunftsweisender Technik“, betont Dr. Matthias Hallweger, Vorstand der Alfred Wieder AG. Die Alfred Wieder AG vertreibt exklusiv die MIG Fonds, die seit Jahren erfolgreich in die Amsilk GmbH investieren.
Spinnenseide hat aufgrund seiner extremen Belastbarkeit und Dehnbarkeit seit Jahrtausenden das Interesse der Menschheit auf sich gezogen. Dabei hat sich Spinnenseide ebenso wie andere Biomaterialien im Laufe der Zeit weiterentwickelt und verbessert und Eigenschaften entwickelt, die viele künstliche Materialien bei weitem übertreffen.
AMSilk, ein Spin-off der Technischen Universität München, ist das erste Unternehmen das in der Lage ist, künstliche Spinnenseide, SPIDERSILK, in industriellem Maßstab herzustellen. Dies ermöglicht eine völlig neue Auswahl an technischen Produkten sowie bedeutende Verbesserungen für bestehende Produkte.
„Bis jetzt war es nicht möglich, dieses high-performance Material für technische Anwendungen zu verwenden“, so Matthias Hallweger weiter. „Die von Amsilk entwickelten Mikropartikel finden ihre Anwendung in unterschiedlichen Branchen wie der Kosmetik, in technischen Textilien, in High Tech-Märkten, in der Medizintechnik sowie in der Pharmaindustrie.“