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Aller und Leine bald nur noch Restwasserstraßen?

12.04.201114:21 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Schwarmstedt. Aller und Leine prägen touristisch das Gebiet der Samtgemeinde und sind mit dem "Aller-Leine-Tal" zu einem feststehenden Begriff geworden, der weit über die Grenzen der Region bekannt ist. "Dies zeigt den hohen Stellenwert, den unsere Flüsse haben", betont der Samtgemeinde-Kommunalpolitiker Björn Gehrs (SPD). Bislang sind Aller und Leine Bundeswasserstrassen. Für Unterhaltungsmaßnahmen, Staulegung, Hochwasserschutz, funktionierende Schleusen kommt der Bund auf. Dies könnte sich nach Überlegungen des Bundes bald ändern. Diese sehen nach Medienberichten vor, Aller und Leine herabzustufen und nur noch als "Restwasserstrassen" zu führen. Die betroffenen Kommunen wurden hierüber bislang nicht informiert, ärgert sich Björn Gehrs. Er ist daher mit einer Anfrage an Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil aktiv geworden, um die hierzu Informationen zu erhalten.

Noch gut kann sich der Buchholzer Kommunalpolitiker an die Diskussionen vor mehr als einem Jahrzehnt erinnern. Damals gab es große Befürchtungen, dass mit einer Staulegung der Aller zu einer Grundwasserabsenkung kommt. Nachdem die Staulegung 1997 abgewendet werden konnte wurde vom Bund kräftig in die Bundeswasserstrasse investiert. Neue Wehre, wie das Schlauchwehr in Marklendorf entstanden. Auch für den Wassertourismus wurden mit EU-Mitteln Projekte verwirklicht und Anlegestege entlang der Aller gebaut..Alles auch im Hinblick auf den Status Bundeswasserstrasse. Auch in anderen Kommunen wie Celle und Verden werden daher jetzt Bedenken gegen die Herabstufung geäußert und Informationen eingefordert. Dies ist auch deshalb wichtig, damit die örtliche Gemeinschaft nicht zum Schluss auf Kosten sitzenbleibt, wenn der Bund sich seiner Aufgaben entledigt.

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